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Sunbounce Windkiller: ruhigere Steadicam-Aufnahmen

Starker Wind stellt bei Steadicam-Aufnahmen in der Regel ein Problem dar, da er die Kamera in Schwingungen und somit Vibrationen auf die Videoszenen überträgt. Beim „Windkiller" von Sunbounce soll der Name Programm sein. 

Die Idee dahinter: Anstatt üblichen Plastikplatten, die der Assistent meist zum „Schutz" des Kameramannes vor Wind einsetzt, nutzt der Windkiller winddurchlässiges Material.

Der Vorteil daran: Der Wind wird nicht wie beim Plastikschutz zu 100 Prozent geblockt, wodurch Windwirbel an den Plattenkannten den Kameramann noch stärker behindern könnten, sondern lediglich zu circa 75 Prozent.

Damit werden 25 Prozent der Windstärke quasi wie durch einen Filter gelotzt und zu einem „zarten, aber gleichmäßigen" Windfluss abgeschwächt. Wie genau die Konstruktion funktioniert, sieht man in dem unten eingebundenen Video.


 
 

Weiterer Vorteil ist, dass das verwendete Textil durchsichtig ist und der Assistent dem Kameramann so besser folgen kann. Je nach Größe wiegt der Windkiller bis zu 3,2 Kilogramm bei Maßen von 1.3 x 1,9 Metern – soll sich aber aufgrund der Tragegriffe komfortabel halten lassen.

Sunbounce bietet auf der eigenen Homepage diverse Größen und Kombinationen zu unterschiedlichen Preise an. Das günstigste Modell liegt bei 99 Euro, der teuerste Windkiller ist für 479 Euro gelistet.

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Link zum Hersteller: Sunbounce - Windkiller
 

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Der Windkiller soll bei starkem Wind helfen Steadicam-Aufnahmen ruhiger hinzubekommen, ohne diesen komplett abzublocken.
sunbounce windkiller 2 web
Das durchlässige Textil blockt den Wind nicht zu 100 Prozent, sondern schwächt ihn auf circa 25 Prozent der ürsprünglichen Windstärke ab.