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Sony RX100 IV, RX10 II: Kameras für 4K und Super-Zeitlupe

Die Kompaktklasse erweitert Sony diese Woche ebenfalls um zwei 4K-Modelle. Die RX100 IV im klassischen „Knipsen-Look“ sowie die RX10 II mit Anlehnung an eine Bridge-Kamera können bis zu 1000 Bilder in der Sekunde aufzeichnen.

In welcher Auflösung die 40fache Zeitlupe gelingt, erwähnt Sony nicht, im Web kursieren aber Daten, die zumindest für die NTSC-Varianten von 960 Bildern bei 1080p sprechen. Weitere Bildraten sind 500 und 250 Bilder für die Zeiltupe. Bei UHD mit 3840 x 2160 Pixel stehen maximal 25 Vollbilder zur Verfügung. Full-HD wird mit 50 Vollbildern aufgezeichnet. Bei Beiden ist hierfür ein rückseitig belichteter 1 Zoll CMOS mit 20 Megapixeln zuständig.

Kleiner Haken: Die RX100 IV kann bei UHD lediglich 5-Minuten-Clips erstellen. Danach muss die Technik im kleinen Gehäuse erst einmal abkühlen. Die größer bemessene RX10 II kann bis zu 29 Minuten in UHD aufzeichnen. Wie schon die gestern vorgestellte große Schwester AR7II speichern auch die beiden Kompakten in XAVC S mit bis zu 100 Mbit/s und liefern bei Full-HD noch die halbe Datenrate. Bildprofile stehen auch hier unter anderem für S-LOG2 und S-Gamut bereit.

Die RX100 IV ist mit einem Zeiss Vario-Sonnar T Objektiv mit 24 bis 70 Millimeter Brennweite bei einer Lichtstärke von F1,8 – F2,8 ausgestattet. Die RX10 II kommt mit einer Zoom-Optik für 24 bis 200 Millimeter bei durchgängigen F2,8. Die Sony-Kameras haben einen optischen Bildstabilisator integriert und setzten auf das gleiche 3 Zoll große LCD mit 409.600 Bildpunkten auf der Rückseite. Der Sucher der RX10 II vergrößert 0,7fach mit 100 Prozent Bildabdeckung und löst mit 786.432 RGB-Bildpunkten. Bei der RX100 IV leistet der ausziehbare Sucher eine 0,59fache Vergrößerung bei 100 Prozent mit gleicher Pixelanzahl.

Für Filmer interessant, kommt die RX10 II mit Mikrofon- und Kopfhörer-Buchse für Klinke-Stecker. Einen HDMI-Ausgang sowie USB 2.0-Schnittstelle gibt´s wiederum bei beiden Kameras. Ebenso ist WiFi mit NFC-Unterstützung beiden Modellen gemein. Fernsteuern kann man die RX-Kameras per Smartphone. Einen Zubehörschuh hat nur die RX10 II aufgesetzt.

Die RX10 II steckt in einem Magnesium-Gehäuse, die Technik der RX100 IV wird von Aluminium ummantelt. Beide sollen wir die AR7II im Sommer für 1150 Euro (RX100 IV) sowie 1600 Euro (RX10 II) im Handel erhältlich sein.

Großer Test:Sony FDR-X 1000 VR und HDR-AS 200 VR

Newsübersicht - Foto
Camcorder-Vergleich

Link zum Hersteller: Sony - RX100 IV & RX10 II
 
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Die RX10 II kann UHD-Video mit 25 und 24 Vollbildern bis zu 29 Minuten am Stück aufzeichnen. Außerdem beherrscht sie eine 40fach Zeitlupe.
sony RX10M2 rear web
Auf der Rückseite gibt es ein 3 Zoll großes LCD für die Vorschau, sowie einen 0,78fach vergrößernden Sucher, bei zu hellem Sonnenlicht.
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Auch die RX100 IV ist UHD-fähig, macht aber lediglich 5 Minuten-Clips, sonst wird sie vermutlich zu warm.
sony RX100M4 Rear web
Die RX100 IV hat das gleiche 3 Zoll LCD wie die RX10 II integriert.