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Lily Flight Camera: selbststeuernde Kameradrohne

Das fliegen von Kameradrohnen ist inzwischen recht einfach geworden – doch das Startup Lily verspricht es revolutionär einfach zu machen: Die Kameradrohne Lily fliegt vollautomatisch und folgt einen Sender.

Schon der Start ist Kinderleicht: Die Drohne startet von alleine, wenn man sie in die Luft wirft. Anschließend bleibt sie in der Luft und folgt der Person, die den Handsender trägt. Der minimale Abstand zu dieser Person liegt bei 175 Zentimeter, die maximale Entfernung soll bei 30 Meter liegen. Maximal 50 Meter über dem Boden kann Lily fliegen und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometer. Sie soll bis zu 20 Minuten in der Luft bleiben können und kehrt automatisch zum Träger des Handsenders zurück. Wie im Video zu sehen soll sie auch Wasser aushalten können.


 
 

Die integrierte Kamera arbeitet mit Full-HD-Auflösung bei 60 Vollbildern oder in der kleinen HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel) mit 240 Vollbildern in der Sekunde. Komprimiert wird das Video, wie derzeit allgemein üblich, mit dem H.264 Codec in eine MP4-Datei. Die Fotoauflösung liegt bei 12 Megapixel. Den Blickwinkel gibt das Startup mit 94 Grad an. Aufgezeichnet wird auf MicroSD-Karten.
Damit die Bilder scharf werden gibt es neben der Bildstabiliseirung in der Kamera eine 3-Achs-Gyro-Sensoren, die für den stabilen automatischen Flug sorgen sollen. Die restlichen Daten für den Flug holt sich Lily aus Magnetometer (Magnetfeldstärkenmesssensor), Barometer, GPS-Daten und einen Beschleunigungssensor.
Derzeit bietet das Startup die Kameradrohne Lily als Vorbestellung für 519 US-Dollar – inklusive Transportkosten an. Der angestrebte Endpreis soll bei 999 US-Dollar liegen.

Test: Bildstabilisierung mit Prodad Mercalli V4 SAL+

Newsübersicht - Zubehör
Camcorder-Vergleich

Link zum Hersteller: Lily - Drohne
 

Lily Snowboarding
Wahlweise gibt es die Standalone-Version inklusive der beiden Plugins für Edius, oder die beiden Plugins einzeln. 
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Wir haben Mercalli schon getestet und zeigen hier was die Software mit dem Material von 12 unterschiedlichen Action-Cams zustande bringt. 
Tracking-Device-2k
Prodad muss immer noch eine Analyse des Videomaterials durchführen um daraus die Korrektureinstellungen abzuleiten. Diese Analyse kann aber im Hintergrund erfolgen.