Das gelingt dann mit jeder „Ausgangs-Auflösung“, also von SD, HD, Full-HD sowie 4K, 6K und schließlich 8K. Verarbeitet wird H.265 mit 8K (8192 x 4320 Pixel) bei 4:2:2 Farbsampling mit bis zu 10 Bit. Als Beispiel nennt der Entwickler etwas 8K-Files des Sonys F65 und RED Epics 6K-Material.
Natürlich ist auch der umgekehrte Weg möglich, also das „Downscaling“ von 4K respektive UHD zu Full-HD und SD. Als unterstützte Formate nennt man etwa ACVHD, XAVC, XAVC-S, MXF, MOV, MTS und RED r3d ( auch Red Epic Misterium), CinemaDNG oder DPX. Der Konverter soll sich mit jedem bekannten Format verstehen.
Ferner erweitert Cinemartin die Software um den VP9-Codec und erlaubt nun das Anzeigen eines Text- und Logo-Overlays, etwa aus Markenschutz-Gründen. Mit diversen „Presets“ gibt es bereits Konvertierungs-Voreinstellungen, die sich verändern lassen.
So kann man nun etwa eine konstante oder variable Bitrate bestimmen und per Dreh-Regler die Parameter bestimmen. Für die Farbabstimmung auf einen bestimmten Farbraum lässt das Programm Look-up-Tables importieren. Bei neues Schnittsystemen (Intel Haswell (Z87), Haswell Refresh (Intel Z97), Devil Canyon, jüngste Haswell E CPUs (Intel x99)) kann die Software bis zu 8 Prozessor-Kerne für die Berechnung nutzen.
Eine sehr ausführliche Übersicht zu den Fähigkeiten des Programmes findet man hier.
Cinemartin Cinec 4.0 ist in der Version Standard für 199 Euro, als Pro-Variante für 299 Euro und in der Gold-Version für 799 Euro erhältlich. Einen Versions-Vergleich gibt’s hier.
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