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m.objects 7: Multivisions-Software mit Video-Workflow

m.objects macht einen Versionssprung von der aktuellen v6.1 auf Version 7 und verspricht bei der Multivisions-Software einen deutlichen Schwerpunkt auf die Verarbeitung von Videos.

Dazu gehören neue Import- und Exportfunktionen sowie neue Bearbeitungsoptionen. Schon seit der Version 6 ließen sich Videos direkt aus der Kamera in die Timeline einfügen. Mit Version 6.1 kam das Dynamikwerkzeug zur Bild- und Videoverarbeitung hinzu, das außerdem eine umfassende Nachbearbeitungen der Videos ermöglicht - von Helligkeit über Kontrast bis hin zu Farbgebung und Nachschärfung.
m.objects 7 soll nun ein echtes Video-Tool sein.

Für die Video-Clips lassen sich mehr oder weniger die gleichen Einstellung treffen wie bisher nur für Bilder. Je nach Version bietet m.objects beliebig viele Bild- und Tonspuren auf die man auch Texte einfügen und animieren kann. Es gibt Bild-im-Bild-Effekte, Transparenzen und Maskeneffekte. In den Tonspuren lassen sich Musik oder gesprochene Kommentare hinzufügen oder Toneffekte anwenden.

Zudem lassen sich nun Bereiche der Timeline markieren und separat exportieren. Für die Berechnung stehen neben AVI und WMV die schon längst zum Standard gewordene H.264-Kompression zur Verfügung. „Zusammen mit Schnittfunktion und Nachvertonung entsteht so ein durchgehender Workflow für Videofilmer“ meint m.objects in der Pressemitteilung. Damit man mit anderen Schnittprogrammen zusammenarbeiten kann gibt es einen Einzelbild-Export.

Die Benutzeroberfläche ist auf Multivisions-Shows ausgelegt und lässt eine Vergrößerung der Zeitleistendarstellung in Millisekunden zu. Zahlreiche Assistenten unterstützen die Arbeit in der Timeline. Eine Reihe an optionalen Presets vereinfacht außerdem den Export aus m.objects und die passende Einstellung der Parameter wie Framerate, Auflösung, Seitenverhältnis oder Bitrate.

Die neue Version soll es ab Anfang November geben. m.objects bietet seine Software in unterschiedlichen Ausführungen, wobei es entsprechende Testversionen für 30 Tage zur kostenfreien Nutzung auf der Webseite gibt. m.objects Basic ist nur für den privaten Gebrauch lizenziert und liegt bei 99 Euro, die teuerste Ultimate-Version kostet dann 999 Euro.

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Schnittsoftware-Vergleich

Link zum Hersteller: m.objects
 
mob v7_Timeline
m.Objects bietet nun in der Timeline die Videobearbeitung, die weitgehend der Logik von Schnittprogrammen entspricht. 
Titeleditor Unicode
Beim Text-Editor soll man einfache Titel erstellen können, die sich dann animieren lassen.