Vom Boom der Action-Cam wollen Zubehörhersteller profitieren: GoPole ist in den USA nach eigenen Angaben Marktführer bei GoPro-Zubehör und bringt nun seine schon recht große Produktpalette nun nach Europa.
Zum Produktprogramm gehört der zwischen 43 und 101 cm ausziehbare Teleskoparm Reach für Selbstporträts. Er hat einen Handgriff mit einer Befestigungsschlaufe für das Handgelenk, ist wasserresistent und kostet 60 Euro. Mit 50 Euro ist der transparente Teleskoparm Evo (35 – 61 cm) günstiger und kürzer, dafür mit einer Schwimmhilfe versehen. Das kompakte Stativ Base (50 Euro) ist bietet sechs Raststufen und lässt sich mit den Teleskoparmen Reach und EVO kombinieren.
Mit dem 30 Euro teuren Handgriff Grenade Grip soll man besonderen Halt und eine ruhige Kamerahaltung hinbekommen, während Bobber (36 Euro) speziell für Wassersportler entwickelt wurde und eine Schwimmhilfe bietet dank derer er mit angesetzter Kamera senkrecht auf der Wasseroberfläche schwimmt.
Der rotierende Aufsatz Scenelapse (40 Euro) ist für Zeitraffer- und Panorama-Aufnahmen geeignet und bietet wie eine Eieruhr ein mechanisches Federwerk, das für einen horizontalen 360 Grad Schwenk sorgt, wobei man den Schwenkwinkel auch reduzieren kann.
Die Produkte werden in Deutschland vom Hamburger Zubehörspezialist S+M Rehberg vertrieben.
Die Hi-Torque getaufte Rändelschraube soll eine stärkere Hebelwirkung als die serienmäßigen sorgen. Das Set mit drei Stück in verschiedenen Farben kostet 20 Euro.
Mit Bobber soll die Kamera nicht so schnell verloren gehen und man kann sie zudem ruhiger halten.
Der Verlängerungsarm Reach lässt sich stufenlos verstellen.
