Kompakt, robust und flugsicher: So preist Flairics seinen Journalist an, der sich dank einer Klappfunktion in der Mitte auf kompakte Transportabmessungen bringen lässt.
Die elektronischen Komponenten sind gekapselt und sollen somit für den robusten Einsatz geeignet sein. Flairics kombiniert beim Journalist Quadrocopter Carbonbauteile und Bauteile, die aus dem 3D-Drucker kommen.
Unten an das Fluggerät hängt der Hersteller 2-achsiges bürstenfrei arbeitendes Gimbal das für die Sony NEX7 mit diversen Wechselobjektiven geeignet ist und den freien Blick nach unten und oben erlaubt. Ein Gimbal mit drei Achsen ist in der Entwicklung. Der Jounalist wird mit einer auf den Ein-Mann Betrieb ausgelegten RC-Steuerung ausgeliefert.
Damit man auch andere Kameras beziehungsweise andere Flugsteuerungen einsetzen kann, setzt der Hersteller auf offene Programmierungsschnittstellen und Open Source Anwendungen. Die Echtzeitprozessoren sollen so zukunftsicher agieren, dass auch folgende Softwareanwendungen und Weiterentwicklungen funktionieren. Alle vier Propeller-Triebwerke sind geschützt verbaut, so dass bei Kollisionen kein Defekt und möglichst keine Verletzungen auftreten.
Wir haben den Preis für den Flairics Journalist angefragt. Vertrieben wird der Flairics Journalist von Spectair, der Muttergesellschaft des Herstellers. Spectair versteht sich als Dienstleister für Kameraflüge und als Ausstatter, wobei man besonders die bedarfsgerechte Beratung in den Vordergrund stellt und auch die Miete sowie andere Fluggeräte anbietet. Von Flairics gibt es bereits einen Prototypen für ein Hand-Gimbal, der auf dem Gimbal des Fluggeräts basiert und somit an universell einsetzbar sein soll. Zudem hat man offensichtlich mit dem Cine Air Kopter gerade auch größere Fluggeräte für Equipment bis 9,5 Kilogramm in der Entwicklung. Er hat ein 3 Achsen Gimbal und soll bis zu 18 Minuten in der Luft bleiben können.