Mit dem LED-Beamer ML 1500 bringt Optoma einen verbeserten Nachfolger zum ML 1000, der vor allem bei der Helligkeit zugelegt hat.
Damit kommt der ML1500 auf 1500 Lumen und ist damit 500 Lumen heller als der ML1000. Das wars dann aber wohl auch mit den Unterschieden: Der Neue wiegt 1,4 Kilogramm, ist also gleich schwer wie der ML1000 und hat auch dessen Auflösung geerbt.
Diese liegt bei 1280 x 800 Pixel, also WXGA und entspricht HD-Video im 16:10-Format. Das Kontrastverhältnis von 15.000:1 ist ebenfalls gleich . Es gibt einen SD-Kartenleser und einen USB-Anschluss für die direkte Wiedergabe von Mediendateien. Dafür kommt der integrierte Medi Player und Office Viewer zum Einsatz. Die Steuerung gelingt dabei über ein Touchpad-Interface auf der Oberseite des Beamers. Mit Hilfe der Wi-Fi-Doc-Applikation lassen sich Inhalte dann auch kabellos auf die Mini-Beamer streamen. Dafür ist allerdings noch ein Wi-Fi-USB-Stick vonnöten, den man optional erwerben muss.
Die Bilddiagonale soll der Beamer auf bis zu 100 Zoll aufziehen können. Umso größer das Bild, desto weniger Licht kommt aber auch auf der Projektionsfläche an. Der ML1500 ist mit einer HDMI-, VGA-, S-Video- und Video-Schnittstelle ausgestattet und beherbergt einen 6 Watt Lautsprecher. Zum Anschluss externer Lautsprecher ist ein 3,5 Millimeter Klinke Audio-Eingang vorhanden. Für den Ausgleich von trapezförmigen Verzerrungen im Bild, hat der Projektor eine Auto Keystone Korrektur integriert.
Der Beamer misst 27,0 x 17,0 x 4,8 Zentimeter und ist für 779 Euro zu haben.
