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Canon PowerShot D30, S200 und Ixus 145,150,155: Kompaktkamera-Neulinge

  Genau wie Sony kündigt Canon einen ganzen Schwung neuer Kameras in der Kompakt-Klasse an. Neben den Einsteigermodellen Ixus 145, 150 und 155 für Spontanfilmer- und Knipser gibt es in der PowerShot-Klasse als Neuzugänge die Unterwasserkamera D30 mit Videoaufnahmen in 1080p und die S200 mit lichtstarkem F2.0-Objektiv, Objektiv-Ring und CCD-Sensor. Beide PowerShot-Modelle verwenden den gleichen ...

Beide PowerShot-Modelle verwenden den gleichen Canon DIGIC Bildprozessor. Dieser soll der D30 zum Bespiel für einen schnellen Unterwasser-Weissabgleich verhelfen und bei der S200 für eine passende Belichtung durch verschiedene Szenen-Modi sorgen. Dahingegen verwendet die D30 einen 1/2,3 Zoll CMOS-Sensor mit 12,1 Megapixel Auflösung und einen Weitwinkelbereich von 28 bis 140 Millimeter (Kleinbildäquivalent), während in der S200 ein 10,1 Megapixel CCD-Sensor mit 1/1,7 Zoll arbeitet und ein Weitwinkel von 24 bis 120 Millimeter vorhanden ist .

Laut Canon resultiert die Kombination aus Sensorbauart und geringerer Auflösung in entsprechend besserem Schwachlichtverhalten. Der optische Bildstabilisator hingegen ist in beiden Kameras gleich und hört auf die Bezeichnung Intelligent IS Technologie.

Videos lassen sich bei beiden PowerShots mittels einer seperaten Aufnahmetaste direkt starten. Full-HD-Videos mit 24 oder 30 Vollbildern nimmt jedoch nur die D30 auf – die S200 begnügt sich hierbei mit der kleinen HD-Auflösung in 1280 x 720 und 30 Vollbildern pro Sekunde. Beiden gemeinsam ist die Speicherung im MOV-Container auf SD(HC/XC)-Karte. Die Outdoor-Kamera D30 ist ohne weiteres Zubehör bis 25 Meter Tiefe wasserdicht, sowie stoßsicher bis zwei Meter Fallhöhe. Das 7,5 Zentimeter (3 Zoll) große Display löst mit 460.000 RGB-Pixeln auf verfügt über einen sogenannten Sonnenlicht-Modus zur Belichtungskorrektur. Im Gegenzug verfügt die PowerShot S200 neben einem Programm-Wählrad über einen Objektiv-Ring zur manuellen Bildkontrolle zum Beispiel der ISO-Werte. Das verbaute Display gleich hierbei wieder dem der D30 (ohne Sonnenlicht-Modus).

Die verbauten WLAN-Funktionen dienen nicht nur der Fernkontrolle über Mobilgeräte, sondern lassen sich auch als Bilder-Back-Up in Kombination mit Cloud-Services verwenden. Die bei der D30 eingebaute GPS-Einheit kennzeichnet auf Wunsch automatisch alle Standortdaten bei Fotos und Videos. Die S200 benötigt hierzu ein GPS-fähiges Mobilgerät.

In der unter der PowerShot-Reihe platzierte IXUS-Klasse reihen sich die Modelle IXUS 145, 150 und 155 ein. Das Top-Modell der Dreier-Riege (IXUS 155) verfügt über einen 20 Megapixel-Sensor, während die beiden Anderen mit einer 16 Megapixel-Variante ausgestattet sind. Die in verschiedenen Farben erhältlichen Modelle zeichnen Videos mit bis zu 1280 x 720 Pixeln und 25p oder 640 x 480 Pixeln und 30p im MOV-Container auf SD(HC/XC)-Karte auf. Die ebenfalls vorhandene Videoaufnahme-Taste befindet sich neben einem 6,8 Zentimeter (2,7 Zoll) großen Display mit 230.000 RGB-Pixeln.

Die Veröffentlichungstermine und Preise kommuniziert Canon für die PowerShot und IXUS-Modelle wie folgt:

  • PowerShot D30: Mitte April 2014 für rund 330 Euro
  • PowerShot S200: Mai 2014 für rund 300 Euro
  • IXUS 145: Ende Februar 2014 für rund 110 Euro
  • IXUS 150: Ende Februar 2014 für rund 120 Euro
  • IXUS 155: Ende Februar 2014 für rund 140 Euro
(mad)
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Camcorder-Vergleich

Link zum Hersteller: Canon
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Canon Powershot D30 S200 collage
Beide Kameras nutzen die Canon Smart Auto Technologie zur Bildoptimierung durch bis zu 32 verschiedene Szenen-Modi.
Canon Powershot D30 S200 top back
Die D30 (oben) ist bis -10 Grad frostsicher und staubgeschützt. Das Display der S200 ist durch eine gehärtete Glasschutzschicht verstärkt.
Canon Ixus 145 150 155 collage
Die IXUS-Modelle sind mit zahlreichen Kreativfiltern für Spontan-Videografen ausgestattet.