Adobes Premiere Elements bestach bisher als einziges Amateur-Schnittprogramm mit einer hervorragenden Medienverwaltung. Nun macht ihm Nero Video Konkurrenz.
Die meisten Videoaufnahmen altern auf der Festplatte vor sich hin, vergessen und unbeachtet. Im besten Fall werden sie noch ein oder zwei Mal von dem angesehen, der den Clip gemacht hat... Das jedenfalls erzählen uns in schöner Regelmäßigkeit die Hersteller.
Eigentlich unverständlich, denn die Nachbearbeitung wird immer leichter, und auch Fotos müssen ja meist nachbearbeitet werden. Bei den Bildbearbeitungsprogrammen ist Adobe mit den verschiedenen Photoshop-Versionen der Branchenprimus. Die kleinste Variante ist Photoshop Elements, die man auch im Doppelpack mit dem Schnittprogramm Premiere Elements bekommt. Im Mittelpunkt der Elements-Serie steht der Organizer – bisher ein sehr gutes Alleinstellungsmerkmal, denn mit dem lassen sich die Medien hervorragend archivieren.
Und das macht Spaß auf mehr: Eben auf den Videoschnitt. Doch mit Nero gibt es nun ein anderes Programm, das die Macht der Medienverwaltung nutzen will.