So toll und vielseitig diese Topmodelle aus Sonys Kamerawerkstatt auch sind – hier scheiden sich die Wege von Cinefilmer und Broadcaster. Doch welches Gerät bietet mehr fürs Geld?
Angeblich soll man ja auch mit einer Großsensor-Kamera inzwischen dank diverser Hilfsmittel bequem von der Schulter drehen können. Der Sony PMW-F 5 mit einem Super-35-Millimeter- Aufnahmechip liefert jedenfalls eine Schulterstütze gleich mit.
Auf der anderen Seite wurden dem Broadcast-Camcorder PMW-400 Graufilter, hohe Lichtstärke und hohe Farbauflösung mitgegeben – Attribute, die eher zu Cinema-Kameras gehören. Für die schnelle Reportage ist ihm die Schulterauflage bereits eingebaut. Auch eine 16-fach-Zoomoptik ist bei der K-Version im Preis bereits enthalten.
Beim F 5 kostet jede Cinema-Optik zusätzlich. Und da in diesem Filmbereich Zoomoptiken immens teuer sind, müssen gleich mehrere Festbrennweiten her. Da kann man für das Sechser- Set Primelinsen von Sony gut 20 000 Euro hinblättern, um drehfertig zu sein.