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Adobe: Nun doch mindestens 38 Millionen Kundendaten geklaut

Wie Adobe nun bekannt gab sind nicht nur, wie zuerst kommuniziert, 2,9 Millionen Kundendaten bei der Hacker-Attacke im August komprimitiert worden. Laut neuesten Angaben der Softwareschmiede sind mindestens 38 Millionen Nutzer und deren Zugangskonten von dem Sicherheitsleck betroffen. Das Sicherheitsproblem wurde Anfang Oktober von Adobe erkannt. Security-Blogger Brian Krebs gibt auf seiner ...

Security-Blogger Brian Krebs gibt auf seiner Webseite bekannt, dass eine rund vier Gigabyte große Datei mit scheinbar über 150 Millionen Nutzer-Kennungen und privaten Passwörtern seit letztem Wochenende im Internet im Umlauf sei.

Bestätigt hat Adobe diese Zahl bisher nicht. Pressesprecherin Heather Edeli gab in einer Stellungnahme an, dass Kennungen und Passwörter von rund 38 Millionen Nutzern betroffen waren.

Wir berichteten bereits darüber, dass bei 2,9 Millionen Kunden die hinterlegten Kreditkartendaten ebenfalls betroffen waren. Hinweise, die auf illegale Aktivitäten mit den erbeuteten Daten schließen lassen, sind Adobe laut eignen Angaben bisher nicht bekannt. Eine einjährige, kostenlose Überprüfung der Kreditkartentransaktionen bietet Adobe lediglich für den US-Markt an.

Neben den Kundendaten waren offensichtlich noch mehr Entwickler-Daten Ziel des Hacker-Angriffs, als bereits bekannt war. Zusätzlich zum Programmcode der Anwendungen ColdFusion und Acrobat, gelang offensichtlich auch ein Teil des Photoshop-Sourcecodes in fremde Hände.

Der originale Blog-Eintrag lässt sich hier abrufen.

(mad)
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Das Ausmaß der Sicherheitslücke bei Adobe vergrößert sich offentlich. Laut neuesten Angaben waren nun neben Kunden- auch Programmdaten in fremde Hände gelangt.