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JVC DLA-X900R, -X700R, -X500R: drei neue 4K-Projektoren

Nicht nur Sony gibt bei 4K Gas und wird ab November den 4K-fähigen Projektor VPL-VW500ES ausliefern. Auch JVC baut sein Projektoren-Sortiment weiter aus und bringt dafür die drei neuen Modelle seiner bekannten D-ILA-Reihe, den DLA-X900R, DLA-X700R und DLA-X500R. Alle drei können natives 4K mit 3840 x 2160 Pixle projizieren und sollen vor allem durch ihr starkes Kontrastverhältnis und den dadurch gesteigerten Schwarzwert überzeugen. Den statischen Kontrast des neuen Spitzenmodells ...

Den statischen Kontrast des neuen Spitzenmodells DLA-X900R gibt JVC dann auch mit einem Wert von 150.000:1 an, wobei das dynamische Verhältnis gar bei 1.500.000:1 liegen soll. Der DLA-X700R bringt es hier auf 120.000.1 und der DLA-X500R noch immer auf beachtliche 60.000:1, zumindest laut JVC. Speziell den Schwarzwert und das Darstellen von weißen Inhalten will JVC durch den hohen Kontrast noch präziser machen. Das dynamische Kontrastverhältnis wird dabei durch eine „intelligente Blendensteuerung“ realilisert – der Beamer steuert also die Blende je nach Bildinhalt schnell auf und zu. Ob das beim Filmeschauen letztlich (störend) wahrnehmbar sein wird und ob die Blendensteuerung auch enstprechend leise ist, kann nur ein Test zeigen.

Die Helligkeitswerte hat JVC auf 1300 Lumen gesteigert, wobei die „Lichtausbeute“ nun um 10 Prozent erhöht sein soll. Das gelingt durch ein neues Polarisations-Metallstreifengitter und einer Verringerung der Pixelabstände der neuen D-ILA-Einheit im Projektor-Inneren. Bilder sollen dadurch noch ausgewogener dargestellt werden und Pixel so gut wie nicht mehr sichtbar sein. Wobei das natürlich von der Größe der projizierten Bildfläche abhängig sein dürfte. Die Beamer DLA-X900R und DLA-X700R arbeiten auf Wunsch im Adobe RGB-Farbraummodus und verfügen über THX/ISF-Kalibrierung.

Neben nativen 4K-Inhalten sind der DLA-X900R, -X700R und -X500R in der Lage Full-HD-Video per „e-shift3“-Technologie auf 4K hochzurechnen. Dabei verdoppelt der Projektor die horizontale und vertikale Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Der neue "Multiple Pixel Control“-Prozessor soll dabei die Bildqualität weiter verbessern. Dafür hat man die Wahl aus vier Voreinstellungen oder vertraut auf die Automatikfunktion des Beamers. Mit stereoskopischen Inhalten kommen alle Drei via Shutter-Technik zurecht.

Weitere Neuerung sind zwei neue Speicherplätze für die Sicherung der Pixelkonvergenz, wenn der Präsentierende ein externes Objektiv anschließt. Außerdem wird JVC eine Smartphone-App für die Fernsteuerung der Projektoren mit dem Handy anbieten.

Die Anschlussleiste der Projektoren besteht aus zwei HDMI-, einer Netzwerk- sowie einer RS-232C-Buchse. Analoge Schnittstellen fehlen also ganz offensichtlich. Weitere technische Daten will JVC im Laufe des nächsten Monats bekannt geben.

Wie das Sony-Modell sind auch der JVC DLA-X900R, DLA-X700R und DLA-X500R ab November im Handel. Die Preise lauten 9.999 Euro, 6.999 Euro respektive 4.999 Euro. Das Einsteigermodell DLA-X35 bleibt ĂĽbrigens weiter im Programm und kostet 2.999 Euro.

(pmo)
IFA: Sony VPL-VW500ES, VPL-HW55ES - 4K-Projektor

Newsübersicht - Präsentation

Link zum Hersteller: JVC
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DLA-X900R X700R web
Die neuen Modelle DLA-X900R und DLA-X700R sind wie der DLA-X500R in der Lage 4K-Video nativ zu projizieren und skalieren Full-HD-Video auch auf 3840 x 2160 Pixel.
DLA-X500R web
Der DLA-X500R ist das kleinste Modell der neuen Serie und soll mit einem Kontrast von 60:000:1 aufwarten.
DLA-X900R-X500R Anschlussfeld web
Die Anschlussleiste besteht aus zwei HDMI-Schnittstellen und einer Netzwerkbuchse.