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Fujifilm X-A1: Systemkamera für Einsteiger

Mit dem vierten Modell der X-Serie namens X-A1 bietet Fujifilm Einsteigern eine Systemkamera für Film und Foto mit neigbarem LCD-Monitor und 1080p-Filmauflösung. Im Vergleich zu anderen aktuellen Systemkameras mit Fourthird- oder kleineren Sensoren, befindet sich in der X-A1 ein APS-C CMOS Sensor mit 16 Megapixel Auflösung. Ankommende Signale verarbeitet ...

Ankommende Signale verarbeitet ein Bildprozessor namens EXR II, der für eine Einschaltzeit von 0,5 Sekunden im Schnellstartmodus und eine Auslöseverzögerung von 0,05 Sekunden pro Bild sorgt. Serienbilder sind laut Fujifilm mit bis zu sechs Bildern pro Sekunde möglich. Zur Auswahl stehen als Bildformate JPEG als auch das verlustfreie RAW-Format. Gespeichert werden diese auf gängigen SD(HC/XC)-Karten.

Full-HD-Videos nimmt die X-A1 mit 30 Vollbildern pro Sekunde auf und bietet neben fünf verschiedenen Effektsimulationen auch die Möglichkeit der manuellen Blendenwahl. Begrenzung finden die Videodaten allerdings in der Aufnahmelänge von 14 Minuten pro Full-HD-Datei respektive 29 Minuten bei 720p. Verarbeitet werden Videos als H.264 im MOV-Container inklusive dem Tonsignal des eingebauten Stereomikrofons. Kopfhörer- oder Mikrofoneingang sind nicht vorhanden.

Für die Kontrolle der Aufnamen ist ein zu 90 Grad neigbarer LCD-Monitor mit rund 306.000 RGB-Pixeln zuständig, für die Nahbereichsaufhellung ein eingebauter Blitz.

Für die Möglichkeit der Funkübertragung sorgt ein eingebautes WiFi-Modul. Dieses kommuniziert mittels zweier kostenloser Applikationen mit Heimcomputern beziehungsweise Smartphones und Tablets.
Anschlussseitig bietet die Systemkamera darüber hinaus einen Mini-HDMI- sowie USB 2.0 Anschluss.

Die X-A1 wird als Kit zusammen mit dem Fujinon XC16-50 Objektiv ausgeliefert. Der Brennweitenbereich beträgt bei diesem 24 bis 76 Millimeter (Kleinbild-Äquivalent) bei einer Blendenöffung von 3,5 bis 5,6.

Alternativ dazu veröffentlicht der Hersteller ein Telezoom-Objekiv namens Fujinon XC50-230 mit einer variablen Brennweite von 76 bis 350 Millimeter (Kleinbild-Äquivalent) und einem Blendenbereich von 4,5 bis 6,7.

Als Gewicht gibt Fujifilm 330 Gramm inklusive mitgeliefertem Akku und SD-Speichekarte an.

Die Fujifilm X-A1 soll zusammen mit dem Objektiv Fujinon XC16-50 als Kit rund 600 Euro kosten und ist voraussichtlich ab Mitte Oktober 2013 im Handel verfügbar. Das Fujinon XC50-230 wird rund 400 Euro kosten und soll ab Anfang November 2013 erhältlich sein. Das Bundle aus X-A1 inklusive beider Objekive kostet rund 750 Euro und ist dann ebenfalls ab Anfang November verfügbar.

(mad/pmo)
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Link zum Hersteller: Fujifilm
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