Statt sie auf dem Kopf zu tragen, kann man seine GoPro Hero nun auch bis zu einem Kilometer entfernt aufstellen, bedienen und Bild und Ton übertragen. Möglich macht das ein kleines Kästchen und eine Fiberglas-Leitung, die der Spezialist für Glasfaser-Kommunikation Multidyne auf der IBC vorstellt. Die lange Leitung kommt aus einem unauffälligen Kästchen am Gehäuse der GoPro, in das der HDMI-Ausgang gesteckt wird.
Dann geht es per ...
Dann geht es per Glasfaser weiter bis zum Empfänger am Ort der Videopräsentation oder Bildkontrolle. Im Wesentlichen ist das kleine Gerät also ein HDMI-Repeater, der das Signal verstärkt.
Ob der Fernstart der Kamera wirklich funktioniert, überprüfen wir beim Messebesuch in den nächsten Tagen. Der ProGo von Multidyne soll ab Oktober zu haben sein. Der Preis liegt bei 2000 US-Dollar.
Apropos: Wie sich die Konkurrenz von JVC und CamSports, die GC-XA 2 und die EVO 1080 Pro im Vergleich mit dem Marktführer von GoPro schlagen, haben wir in einem neuen Test für die VIDEOAKTIV 06/2013 ausprobiert. Dazu gibt es einen ausführlichen Videovergleich, den wir unter Praxis und Technik veröffentlicht haben.