Gleich zwei Kickstarter-Projekte versuchen auf Basis des iPhone einen vollwertigen Belichtungsmesser hin zubekommen, der im Gegensatz zu den bereits verfügbaren Apps eine größere Belichtunsbandbreite liefert. Die Konzepte sind dabei grundsätzlich verschieden – der Erfolg der Kickstarterprojekte dagegen nicht: Beide Haben das gesetzte Minimum weit überschritten.
Entsprechend kann man ...
Entsprechend kann man davon ausgehen, dass beide Projekte umgesetzt werden und den spottbilligen Apps wie Beispielsweise dem Photometer für 89 Cent Konkurrenz machen. Das dürfte nicht besonders schwer sein, denn diese Apps greifen einfach auf die die Kamera zurück um die Belichtung zu messen. Damit erreichen sie nicht annähernd die Genauigkeit eines Belichtungsmessers. Zudem können Sie weder im Schatten noch bei sehr viel Licht Messergebnisse liefern.
Zumindest die Messgenauigkeit verbessern soll Luxi, das als Kickstarterprojekt satte 120.000 US-Dollar zusammengebracht hat. Luxi ist eine Aufsteckhaube, die über die Kamera gesetzt wird. Die halbrunde weiße Haube soll der Kamera ein gleichmäßigeres Licht zuführen. Luxi ist zum Patent angemeldet und soll für 24,95 US-Dollar verkauft werden.
Deutlich ambitionierter ist das zweite Kickstarterprojekt namens Lumu, bei dem ein echter Belichtunsmessersensor auf die Kopfhörerbuchse des iPhones gesetzt wird. Im Stecker sitzt dann ein echter Belichtungsmesser der aus 50 Teilen zusammengesetzt und via iPhone mit Strom versorgt wird. Bei ISO 100 nennen die Entwickler eine Lichtumfang der zwischen 0,15 – 250.000 Lux liegen darf. Damit ist der Lumu der iPhone Kamera und selbst manchem Belichtungsmesser überlegen. Auch eine Messgenauigkeit geben die Entwickler schon an: +/- 0,1 EV. Das Kickstarter-Projekt läuft noch bis 12. Juli und hat bereit 160.000 US-Dollar zusammengebracht. Da das Projekt mit 20.000 US-Dollar starten sollte, kann man von einer Umsetzung ausgehen.
