Mobilrecorder-Innovator Zoom zündet die nächste Stufe: Zur Musikmesse in Frankfurt präsentierte der japanische Hersteller mit dem H6 das neue Topmodell seiner Mobilrecorder-Range. Der H6 hat vier XLR-Eingänge fest eingebaut und lässt sich mit einem optionalen Aufsatz um zwei weitere XLR-Eingänge erweitern. So lassen sich bis zu sechs XLR-Tonquellen in einem Rutsch auf separate Tonspuren aufzeichnen.
Der absolute Knüller ist der avisierte Preis ...
Der absolute Knüller ist der avisierte Preis: Um die 400 Euro will Zoom für den H6, wenn er im Sommer auf den Markt kommt.
Mitgeliefert wird dafür ein Stereo-Aufsatzmikrofon in XY-Anordnung und ein zweites für Mitte/Seite-Stereofonie. Optional ist ein aufsteckbares Richtmikrofon und die erwähnte XLR-Erweiterung zu haben.
Aufgezeichnet wird mit maximal 24 Bit/96 Kilohertz in Wave auf SDHC-Speicherkarten.
Zoom hat den H6 durchaus mit den Filmern als Zielgruppe im Fokus konzipiert: Martin Pohl vom deutschen Vertrieb Sound Service führt dafür das leicht geneigt platzierte LC-Display an, auf dem der Tonmann auch bei Befestigung des Recorders auf einer Kamera noch die Aussteuerung kontrollieren können soll.
Zoom H6: 6-Spur-Aufzeichnung kompakt wie nie zuvor - und das sogar mit "analogen" Potis zur manuellen Tonaussteuerung.
Das XY-Aufsteckmikro und die Mitte/Seite-"Kugel" (unten Mitte) gehören zum Lieferumfang, die XLR-Erweiterung (links) und das Richtmikro (rechts) soll es optional geben.