Sinnvoll ist die Übertragung von Bewegungspfaden zum Beispiel, wenn man jemanden unkenntlich machen oder einen Titel anheften möchte. VideoStudio arbeitet mit 20 Overlay-Spuren und erlaubt nun bei Projekten mit mehreren Überlagerungsspuren eine schnellere Neuordnung. Beim Austauschen von Spuren werden die Medien in den Spuren ebenfalls ausgetauscht. Eine Funktion die vor allem bei mehrsprachigen Projekten interessant ist.
Schon eher an die Profiklasse erinnert auch der Untertitel-Editor, der automatisch erkennt wo im Video gesprochen wird und eine passende Liste ausgibt, mit deren Hilfe die Übersetzung und Untertitelung einfacher wird. Hierbei hat Corel vor allem die YouTube-Filmer im Blick. Auf die Action-Cam-Anwender zielt dagegen nicht nur der QHD-Modus, sondern auch die „Variable Geschwindigkeit" mit der sich die Wiedergabegeschwindigkeit eines Projekts beeinflussen lässt.
Die zur letzten Version eingeführte Bildschirmaufzeichnung wurde optimiert und kann nun auch die Klicksignale aufzeichnen und im Bild kenntlich machen. Die Bildwiederholrate kann man nun frei einstellen.
Ab sofort gibt es einen DSLR-Vergrößerungsmodus und DSLR-Stop-Motion: Damit ahmt die Software die Steuerelemente von digitalen Spiegelreflexkameras nach, so dass man die Kamera aus der ferne bedienen kann und nicht versehentlich die Aufnahmeposition verstellt, was bei StopMotion-Aufnahmen elementar ist. Passend dazu kann man nun auch QuickTime-Filme mit Alphakanälen einladen und so im Schnittprogramm beispielsweise den Hintergrund ausstanzen.
Mit der AVCHD 2.0-Unterstützung lässt es Corel nicht bewenden, sondern packt nun auch den Export von AVCHD-Projekten auf SD-Karte inklusive Navigationsmenüs und Kapitelpunkten bei.
Wie jedes mal gibt es auch eine VideoStudio Ultimate X6 Version, die zum Funktionsumfang der Premium-Version weitere Plug-ins liefert: Dazu gehören NewBlue Video Essentials mit 20 Filtern und Effekten sowie ProDad VitaScene V2 LE mit 100 Effekten und Übergängen. Mit Boris Graffiti 5.4 soll man schickere Titel machen können und Prodad Mercalli SE hilft bei der Videostabilisierung, während Prodad RotoPen animierte Bleistifteffekte auf Karten, Grafiken und Fotos anwenden kann.
Corel VideoStudio Pro X6 gibt es ab sofort für 70 Euro; das Upgrade von Version X4 und X5 kostet 20 Euro weniger. Das VideoStudio Ultimate X6 liegt bei 90 Euro wobei es auch hier das Upgrade um 20 Euro günstiger gibt. Der deutsche Markt ist für Corel in Europa übrigens besonders wichtig, da hier der Absatz gut zweieinhalb mal höher ist als im nächstplatzierten Land Frankreich.
Zwei VideoStudio X6 zu gewinnen
Wir haben zwei Pakete vom Corel VideoStudio Pro X6 und verlosen eine Version davon unter unseren Facebook-Fans. Wer gleichzeitig noch im Forum auf diese News postet, erhöht seine Gewinnchancen, denn unter diesen Teilnehmern verlosen wir das zweite VideoStudio X6. Die Verlosung findet am 18. März 2013 statt.
Apropos Facebook: In unserem Kanal berichten wir aus der täglichen Redaktionsarbeit und zeigen, was bei uns gerade so an Tests gemacht wird.
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