CES 2013: Panasonic Einsteiger-Camcorder - HC-V110 und V210
- Joachim Sauer
Panasonics neue Einsteigermodelle HC-V110 und HC-V210 sollen mit neuen MOS-Sensoren überzeugen und haben nun eine höhere Fotoauflösung. Auch Panasonics kleinstes Camcorder-Modell HC-V110 arbeitet nun mit Full-HD-AVCHD-Video, allerdings hat es nur einen elektronischen Bildstabilisator während der V210 bereits einen optischen Bildstabilisator mitbringt.
Der V210 nimmt jetzt sogar ...
Der V210 nimmt jetzt sogar AVCHD mit 1920 x 1080 Pixeln und 50 Vollbildern auf. Beide haben ein 38fach optisches Zoom mit der Anfangsblende von F1,8 – sie arbeiten mit der gleichen Optik, auch wenn die V110 wegen des Sensors damit „nur" ein Weitwinkel von 34,4 mm und der V210 32,3 mm erreicht. Der Sensor des Einsteigers ist 1/5,8 Zoll groß und hat 2,07 Megapixel Auflösung. Beim V210 ist der Chip identisch groß, doch er hat 2,2 Megapixel. Nichtsdestotrotz heißt das, dass die Fotoauflösung von 8,9 Megapixel beim V110 und die 10 Megapixel beim V210 lediglich interpoliert zustande kommt – also berechnet wird.
Am Rande notiert: Auch der elektronische Zoomfaktor ist leicht gestiegen – sollte aber dennoch besser nicht verwendet werden, da hier die Bildqualität in der Regel sinkt. Geblieben ist den beiden Modellen der 6,9 cm (2,7 Zoll) LCD-Bildschrim mit 230.000 Pixeln.
Die neuen Modelle sind etwas günstiger geworden: Der V110 liegt bei 249 Euro, der V210 bei 279 Euro. Das bisher für 249 Euro verkaufte Einsteigermodell V10 hat noch nicht mit Full-HD-Auflösung gearbeitet und ist nun ersatzlos gestrichen. Das Vorgängermodell des V110 hieß V100 und war bei 299 Euro angesetzt.
