Leistungsfähige und zuverlässige Storage-Lösungen mit bis zu 16 Terabyte Speicherkapazität will G-Technology mit der G-Speed-Serie bieten – mehr als genug Platz für die Videobearbeitung. Zu der Serie gehören die Modelle G-Speed Q, eS und eS Pro. Der Hersteller setzt bei den Storage-Lösungen auf die 4 Terabyte Festplatten der HGST Ultrastar-Serie.
Wie auch schon Toshibas ...
Wie auch schon Toshibas MG03-Serie, arbeiten die G-Speed Modelle nicht wie für Server üblich mit 5.400, sondern mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, also schnell genug für den Schnitt. Die Cache-Kapazität ist mit 64 Megabyte angegeben. Über enterprise-spezifische Firmware soll die Wirkung von Rotationsvibrationen auf die Leistung in rackmontierten Servern und Storrage-Arrays mit mehreren Laufwerken minimiert werden. Über Funktionen zur Fehlererkennung und -korrektur verspricht der Hersteller eine Maximierung der Leistung und eine Verbesserung der Datenintegrität.
Für die G-Speed-Modelle werden aus Aluminium gefertigte Gehäuse mit hotswap-fähigen Laufwerken benutzt. Ein „intelligenter" Lüfter soll für einen leisen und zuverlässigen Betrieb sorgen.
Das G-Speed Q-Modell besitzt eine 3 Gbit eSATA, eine FireWire 800, eine FireWire 400 (per Kabel) und eine USB 2.0 Schnittstelle. Bei Verwendung der eSATA-Schnittstelle verspricht G-Technology Geschwindigkeiten von mehr als 200 Megabyte pro Sekunde. Mit Hilfe des integrierten RAID-Controllers ist das G-Speed Q nicht an eine spezielle Workstation gebunden. So lässt es sich nicht nur im Schneideraum, sondern auch unterwegs am Laptop nutzen. Das Modell ist für die Verwendung mit Mac formatiert und kann als RAID 0 oder RAID 5 konfiguriert werden.
Auch das G-Speed eS-Modell kommt mit einer eSATA-Schnittstelle und soll einen ausfallsicheren und leisten Betrieb gewährleisten. Bei Verwendung eines PCIe x4 RAID-Controllers (optional erhältlich) soll das Modell bis zu vier simultane ProRes422-HQ-Datenströme, beziehungsweise einen unkomprimierten 1080/60i Strom unterstützen. Der Benutzer kann bis zu vier der eS-Systeme an einer Workstation anschließen, also stünden ihm maximal 64 Terabyte Speicherplatz zur Verfügung. Soviel Speicherplatz-Bedarf ist bis dato allerdings eher unwahrscheinlich.
Das schnellste Modell der Serie ist das G-Speed eS Pro. Es besitzt einen mini-SAS-Anschluss (Serial Attached SCSI). Auch hier gibt es einen optionalen Controller, den Atto R680 PCIe RAID Controller. Werden zwei G-Speed eS Pro an diesen Controller im RAID 5-Modus angeschlossen, verspricht der Hersteller eine Geschwindigkeit von knapp 1.000 Megabyte pro Sekunde.
Ab sofort sind alle drei Varianten der G-Speed-Serie im Handel erhältlich. Der Preis für das G-Speed Q-Modell liegt zwischen 1.210 Euro mit 8 Terabyte Speicherplatz und 2.220 Euro mit 16 Terabyte Kapazität. Die G-Speed eS-Variante kostet zwischen 1.410 (8 Terabyte) und 2.220 (16 Terabyte) Euro, das eS Pro Modell zwischen 1.760 (8 Terabyte) und 2.680 (16 Terabyte) Euro.
Wie auch schon Toshibas MG03-Serie, arbeiten die G-Speed Modelle nicht wie fĂĽr Server ĂĽblich mit 5.400, sondern mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, also schnell genug fĂĽr den Schnitt.
Für die G-Speed-Modelle werden aus Aluminium gefertigte Gehäuse mit hotswap-fähigen Laufwerken benutzt.
