Mit neuer Optik und viel Entwicklungsarbeit für mehr Echtzeitleistung traut sich Avid die Öffnung für Fremdhardware zu.
Test: Profi-Schnittsoftware
Einen klaren Schnitt wagt Avid bei der Basis seines Programms: Die neue Version des Media Composer arbeitet nur noch auf 64-Bit-Betriebssystemen. Wer auf einem älteren System schneidet, muss bei Version 5.5 bleiben, die weiterhin angeboten wird. Gleichzeitig scheint Avid die Final-Cut-Schwäche des Konkurrenten Apple zu (wenn auch versteckten) Preiserhöhungen zu nutzen: Neue Funktionen kosten extra. Etwa die phonetische Suchfunktion Phrase Find, die auch für die deutsche Sprache verfügbar ist: Nach einer Analyse der Audiodateien über das normale Suchfenster sucht sie auch nach gesprochenen Worten im Ton.