Neben Mackie hat auch Behringer Tonmischpulte angekündigt, mit denen sich Apple iPads als eingeschobene Bedienoberfläche nutzen lassen, und zwar gleich ein Trio: die Xenyx-Modelle iX1642USB, iX2442USB und iX3242USB.
Alle drei gehören zur Klasse der Xenyx-Kompakt-Tonmischer. Ihre Typenbezeichnungen verraten die Gemeinsamkeiten und ...
Alle drei gehören zur Klasse der Xenyx-Kompakt-Tonmischer. Ihre Typenbezeichnungen verraten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Das Kürzel iX steht für die neue Klasse der iPad-Mischpulte bei Behringer, die Endung USB verrät, dass die Mixer eine ebensolche Schnittstelle fürs Stereo-Recording per Computer (oder auch das Playback per USB) haben.
Mit 16, 24 oder 32 ist die Anzahl der Eingänge beziffert. Die nächste Ziffer 4 steht für vier Subgruppen – und die 2 schließlich für die Stereo-Mastersumme.
Die 16 Eingänge (nicht Kanäle!) des iX 1642 USB beispielsweise gliedern sich in sechs XLR-Mono-Kanalzüge, vier Stereoeingänge per Doppel-Klinke, Tape-Stereo-In sowie vier Aux-Stereo-Eingänge. Auf den ersten vier XLR-Kanälen lassen sich eingebaute Kompressoren zuschalten, um den Klang zu „verdichten".
Die Klangregelung selbst ist für Bässe, Höhen und halbparametrische Mitten ausgelegt. Neuerdings haben die Behringer-Mischer eine Effektabteilung von Klark Teknik mit 32 editierbaren Presets eingebaut.
Der Clou ist natürlich die eingebaute iPad-Dockingstation, die den iX-Mischern eine Touchscreen-Bedienung spendiert und ungefähr ein Viertel der Mischer-Oberfläche ausmacht.
Wann diese Neuheiten der US-amerikanischen NAMM-Messe auf den Markt kommen und was sie kosten werden ist noch nicht klar – hierzulande warten wir ja noch auf manche die Neuheiten der NAMM 2011 wie den UFX1604-Mischer mit eingebautem 16-Spur-USB-Recording, vom Prinzip her ideal für viele Event-Video-Anwendungen.