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Sony stacked CMOS-Sensor: HDR-Filmaufnahmen und RGBW Coding

Hersteller Sony ist an der Entwicklung eines neuen, rückseitenbelichteten CMOS-Sensortypen. Mit dem Sensor ist es dem Filmer möglich, HDR-Videoaufnahmen (High Dynamic Range) zu machen, was der Qualität besonders bei schlechten Lichtverhältnissen, etwa bei zu viel oder zu wenig Licht zu Gute kommen soll. Der Name „stacked" CMOS-Sensor kommt von ...
 

Neben rotem, grünem und blauem, werden die Sensoren dank RGBW-Coding auch weißes Licht aufnehmen können. Der Name „stacked" CMOS-Sensor kommt von der Sensor-Architektur.

Der Chip besteht aus zwei Ebenen, auf der hinteren Ebene arbeitet ein Schaltkreis mit Bildprozessor-Funktion, die Oberfläche oberen Ebene ist bis auf einen dünnen Rahmen komplett lichtempfindlich. Durch diese Konstruktion verspricht der Hersteller eine größere Sensor-Nutzfläche, was zu einer besseren Lichtausbeute führt. Die größe des Chips soll somit verringert werden können ohne die Qualität schlechter zu machen.

Sony will die Sensoren speziell in mobilen Geräten wie Smartphones einsetzen. Ab März fängt Sony mit der Auslieferung des ersten Sensor-Musters, dem 1/ 4 Zoll großen, Stacked CMOS Image Sensor mit ca. 8 Megapixel an. Dieser besitzt noch keine HDR-Film- oder RGBW-Coding-Funktion. Ab Juli liefert der Hersteller das Muster des 1/3,06 Zoll großen Stacked CMOS Image Sensors mit 13 Megapixel aus, dieser besitzt außerdem die RGBW- und HDR-Funktion. Ab August soll dann auch der 8 Megapixel-Sensor mit RGBW-Verarbeitung bereit für den Verkauf sein.

(cmö)
Link zum Hersteller: Sony
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Mehr Dynamik: Mit der HDR-Filmfunktion soll der Filmer bessere Videos auch bei schlechten Lichtverhältnissen machen können.


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