Aufgrund eines neuen Objektivträgers ist die Panasonic Lumix GF3 um knapp 16,7 Prozent kleiner und 16,2 Prozent leichter als das Vorgängermodell GF2. Auch die neue GF3 nimmt Full-HD-Videos im AVCHD-Format mit nativen 1.920 x 1.080 Pixeln und 50 Halbbilder/s auf. Dabei stehen ein kontinuierlicher Autofokus mit Schärfeverfolgung (AF-Tracking) und der Intelligent-Auto-Modus zur Verfügung. Gespeichert wird auf SD-, SDHC- oder SDXC-Karten. An Anschlüssen bietet sie eine miniHDMi- sowie eine USB 2.0 -Buchse. Der optimierte Bildprozessor Venus Engine Full-HD soll noch schneller rechnen, was vor allem dem AF-System zugute kommen soll. Die GF3 setzt noch intensiver auf Touchscreen-Bedienung über Symbole und Menüs auf dem Monitor. Der 7,5 cm-Touchscreen-LCD-Monitor löst mit 153.333 Bildpunkten auf, ist aber trotz kleinerem GF3-Gehäuse gegenüber der GF2 unverändert. Während des intelligenten Automatik-Modus ist nun auch eine individuelle Beeinflussung der Schärfentiefe, der Belichtung und des Weißabgleichs per Touchscreen-Regler möglich. Dank Direkt-Starttasten ist die Video-Funktion aus auch aus anderen Einstellungen heraus sofort aktivierbar. Die bisherigen Film-Modi wurden überarbeitet und erlauben nun eine gezieltere Beeinflussung des Bild-Stils. Einstellungen für Kontrast, Schärfe, Sättigung und Rauschreduzierung lassen sich varriieren und abspeichern. Die Lumix GF3 kommt ab Mitte Juli in den Handel. Anboten wird das Gehäuse und das Pancake-Kit 2,5/14 mm sowie das Doppel-Kit mit 3,5-5,6/14-42 mm und 2,5/14 mm jeweils nur in Schwarz. Das Zoom-Kit 3,5-5,6/14-42 mm wird es in vier Gehäusefarben geben - Schwarz, Perlmutt-Weiß Rot und Chocolate. Ein Preis für die GF3 steht noch nicht fest. (pmo) Link zum Hersteller: Panasonic Noch schmaler: Die neue GF3 steckt in einem 108 x 67 x 33 mm kleinen Gehäue und ist damit nochmal ein ganzes Stück kompakter als ihre Vorgängerin die GF2. Unverändert: Trotz kleinerem Gehäuse löst der integrierte Touch-Screen auf der Rückseite nach wie vor mit 153 333 Pixel auf.