Der unterscheidet sich von den bekannten Modellen schon durch sein schwarzes Gehäuse-Design, vor allem aber im Grundkonzept: Er kann nämlich immer nur zwei Tonspuren in einem Rutsch aufzeichnen, allerdings bis zu 8 Kanäle gleichzeitig wiedergeben. Damit richtet sich der R 8 eher an Musiker und Soundtrack-Bastler, die Track für Track eine Komposition aufbauen wollen, während der R 16 und R 24 für den gleichzeitigen Mitschnitt von bis zu 8 parallelen Tönen geeignet sind. Geblieben ist dem R 8 die Multifunktionalität: So arbeitet er nicht nur als mobiler Audiorecorder mit SD-Kartenaufzeichnung, sondern dient auch als USB-Stereo-Audiointerface an einem Computer, dirigiert als Controller eine Recording-Software über Laufwerkstasten und und speichert als Sampler Sounds aller Art - insofern ist er also durchaus mit dem R 24 vergleichbar. Deshalb kann auch der Zoom R 8 für den einen oder anderen Filmer als günstiges, kompaktes und sogar mobiles Mini-Tonstudio dienen. Die Preisempfehlung für den R 8 liegt bei 356 Euro. Noch ist der Recorder nicht lieferbar; einzelne Händler avisieren ihn für Ende Mai/Anfang Juni. (he) Link zum Hersteller: Zoom/Sound Service Ganz in Schwarz: Der Zoom R 8 entpuppt sich nicht nur als mobiler Audiorecorder, er fungiert auch als Software-Controller, Audiointerface oder Sampler. Zweimal XLR: Und genau so viele Tonspuren zeichnet der R8 in einem Rutsch auf, während die großen Brüder R 16 und R 24 mehr XLR-Anschlüsse und Live-Tracks bieten - bis zu acht.