So sollen sich die Soundtrack- oder Musikmischungen wie über unterschiedliche Abhörlautsprecher kontrollieren lassen - per Software und Kopfhörer wechselt man quasi die Studioumgebung. Welche Lautsprecher das sind - darüber gibt die Visualisierung der zugehörigen Software Aufschluss: Wir erkennen KRKs, Mackies, Genelecs, Yamahas, Adams, Auaratones und einiges mehr. Focusrite hat die Technologie zum Patent angemeldet, ist sich seiner Sache also offenbar ziemlich sicher. Aber nicht nur die Lautsprecher lassen sich auswählen, auch die Studio- und Raumgrößen gibt der Nutzer ein, um das Ganze realistischer zu gestalten. So soll der Nutzer quasi seine eigene Abhörsituation immer simulieren können - oder andere erproben, um sicher zu sein, wie Mix oder Master auf anderen Boxen klingen. Wir sind neugierig und laden die VRM Box demnächst zum Test, schließlich haben wir einige der simulierten Speaker real im Haus. Die unverbindliche Preisempfehlung für die VRM Box liegt bei 111 Euro. (he) Link zum Hersteller: Focusrite Focusrite VRM Box: Die Virtual Reference Monitoring soll die Abhöre über unterschiedliche Monitortypen per Kopfhörer simulieren. Das Drehrad dient als Lautstärkeregler. Sparsam: An Anschlüssen braucht es nur USB und S/P-DIF zum Anliefern der Tonsignale aus Audio-PC oder Interface. Auf der Vorderseite liegt dann noch der Kopfhöreranschluss.