Geblieben ist die Ausführung als Firewire-Tonmischer, aber mit der Reduktion auf 8 Mono-Kanäle und 8 Stereo-Line-Kanäle (bei insgesamt 12 XLR-Mikrokanälen mit Vorverstärkern) hat PreSonus Größe, Gewicht und auch den (noch nicht endgültig feststehenden) Preis reduziert. Geblieben ist aber auch das StudioLive-Konzept mit einem im oberen Mischerfeld quer platzierten, zentralen Master-Channel ("Fat Channel"), der die üblichen Regler für alle Kanalparameter enthält und blitzschnell auf jeden einzelnen der "normalen" Kanäle schaltbar ist. So kombiniert PreSonus die umfassenden Möglichkeiten volldigitaler Misch-Funktionen mit der praktischen Bedienoberfläche gewohnter analoger Konsolen. Auch der abgespeckte StudioLive-Mischer soll wieder die PreSonus-Recordingsoftware "Studio One" in der "Artist"-Version mitbringen; auch er wird sich über eine App per iPhone oder iPad fernbedienen lassen. Die VIDEOAKTIV-Tester sind schon gespannt auf ein Testmuster; in den USA wird ein Preis von rund 1500 US-Dollar genannt. Den Vertrieb in Deutschland wird wie gewohnt Hyperactive Audiotechnik erledigen. (he) Link zum Hersteller: PreSonus Spezialität: So kompakt hatte PreSonus die digitale Mischertechnik noch nicht verpackt. Während unten die Kanalzüge für die 8 Mono- und die 8-Stereo-Tracks liegen, ist oben quer blau unterlegt der zentrale Master-Channel angeordnet, der sich wiederum auf jeden Einzelkanal anwenden lässt. Klare Sache: PreSonus hat beim 16.0.2 die Anzahl der XLR-Kanäle und Mikrofonvorverstärker reduziert, um Platz, Gewicht und Kosten zu sparen.