Loop-Software und klassische Audioprogramme wachsen immer mehr zusammen. Für unter 100 Euro bieten Magix und Sony viel Profitechnik, Apple hält mit GarageBand dagegen.
Ton: Test
Mit den Jahren haben Sony und Magix ihre Loop-Programme „Acid Studio 8" und „Music Maker 17" um viele Funktionen erweitert. So sind sie schon zu kleinen Audio-Sequencern aufgestiegen, die über Aufnahme- und MIDI- Funktionen verfügen.
Die Benutzerführung ist aber mehr auf Drag & Drop zugeschnitten als in den klassischen Sequencern und Recording-Programmen à la „Logic", „Cubase" oder „Samplitude". Apple hat in „GarageBand" die Bedienung gegenüber Logic ebenso erheblich vereinfacht, bleibt aber dennoch näher am klassischen Sequencer. Magix „Samplitude Studio 17" und Sony „Audio Studio 10" stammen jeweils von einer Profi-Version ab und bieten dieselbe Benutzerführung wie die Großen. Sony „Sound Forge Audio Studio" ist für die Bearbeitung einer Stereodatei konzeptioniert, Magix „Samplitude Music Studio" dagegen ist eine vollwertiger Sequencer.