Runderneuert kann man hier wörtlich nehmen: Die Avid-Audiointerfaces bekommen ein Metallic-Design mit fließenden Kanten. Und den Vornamen Pro Tools, wie die gleichnamige Recording-Software aus eigenem Haus. Wie gehabt gibt es drei unterschiedlich ausgestattete Varianten: > Die Avid Mbox (um 600 Euro) ist das Grundmodell mit 4 gleichzeitig nutzbaren Ein- und Ausgängen bei 2 XLR/Klinke-Combobuchsen. Zum Rechner geht´s per USB. > Anspruchsvollere Anwender greifen zur Mbox Pro (um 770 Euro) mit zwei XLR-Frontbuchsen und zwei weiteren auf der Rückseite. Interessant, dass nur das Pro-Interface mit Firewire als Rechnerschnittstelle kommt. Im Studio ist Firewire also durchaus noch Mittel der Wahl. > Für Einsteiger und mobile Sound-Jäger (Notebook-Einsatz) dient die Mbox Mini (345 Euro) mit nur einer XLR/Klinke-Buchse, aber 2 Ein-/Ausgangskanälen sowie USB als Computerkontakt. Allen drei Pro Tools-Interfaces gemein ist die Aufnahme mit maximal 24 Bit/96 kHz - und natürlich die beiliegende Recording-Software Pro Tools LE. Das Pro-Interface beherrscht übrigens sogar Auflösungen bis 192 kHz, nicht aber das beiliegende Pro Tools LE. Die drei Audiointerfaces laufen aber allesamt auch mit Konkurrenz-Software wie Apple Logic, Steinberg Cubase, Ableton Live, Cakewalk Sonar, Fruity Loops oder anderen auf PCs wie Macs. Interessant beim großen Musikelektronik-Versender Thomann: Avid-Interfaces sucht man dort (zunächst) vergeblich, da firmieren die neuen Mbox-en noch unter dem alten Namen Digidesign ...    (he) Infos zum Hersteller: Avid Avid Pro Tools Mbox: Die mittlere Lösung setzt auf USB und zweimal XLR. Avid Pro Tools Mbox Pro: Firewire-Interface mit 4 XLR-Schnittstellen.