Zum Einen wurde der „Space Projector" ausgestellt, der Filme in die Luft projiziert. Das Licht, das vom Projektor ausgestrahlt wird, formt das Bild in einem bestimmten Abstand zum Projektor frei im Raum, ohne dass eine Leinwand oder ein Monitor benötigt wird. Das Bild kann jedoch nur von vorne und nicht seitlich oder von hinten gesehen werden. Frontal betrachtet sieht es aus, als ob der Film auf einer Ebene frei im Raum schwebt. Realisiert wurde das Display mit einem Projektor mit weit geöffneten optischen Komponenten. Zum Anderen gab es das „Crystal-ball Display" zu sehen, das in 100 Millimeter und 200 Millimeter Durchmesser erhältlich ist. Es zeigt Filme in einer transparenten Kugel aus Kunstharz, deren Aussehen an eine ganz normale Glaskugel erinnert. Im Inneren der Kugel befindet sich eine Ebene. Darauf wird das von einem Projektor auf die Kugel projizierte Licht gestreut. So arbeitet diese Ebene als Bildschirm und stellt den Film dar. Der Hersteller erwartet, dass das Crystal-ball Display in Museen, Empfangshallen und Foyers zum Einsatz kommt. Der „Space Projector" ist für rund 8000 US-Dollar erhältlich. Das „Crystal-ball Display" mit 100 Millimeter Durchmesser ist für rund 3100 US-Dollar und mit 200 Millimeter Durchmesser für rund 9800 US-Dollar zu haben. (dlo/pmo) Infos zur Messe: Ceatec Sciencefiction: Nur in der Frontalansicht ist die virtuelle Flamme mitten im Raum ohne Leinwand oder Monitor sichtbar, von der Seite betrachtet ist sie verschwunden. Magisch: Die Zukunft sieht man nicht in der Kugel, wohl aber einen darauf projizierten Film. @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } Magisch: Die Zukunft sieht man nicht in der Kugel, wohl aber einen darauf projizierten Film.