Sieht der AM 150 dabei optisch genau so aus, wie man es von Monitor-Platzhirschen wie M-Audio, Samson & Co. gewohnt ist, so überrascht in dieser Preis- und Leistungsklasse vor allem der Blick auf die Rückseite, wo die Anschlüsse liegen: Analoge Signale nimmt die Box wahlweise per XLR (Studiostandard), große Klinke (Musikerstandard) oder Cinch (HiFi, aber auch viele Filmergeräte) entgegen. Diesen Drei-Klang bieten längst nicht alle erschwinglichen Monitore. Die Krönung aber sin die zusätzlichen digitalen Schnittstellen sowohl für Consumer-Zwecke (S/PDIF) wie Profi-/Broadcast-Anwendungen (AES/EBU per XLR). Bei einem Preis von knapp 250 Euro pro Box ist das durchaus eine satte Überraschung. Über die digitalen Schnittstellen soll der AM 150 ebensolche Signale von 32 bis 192 Kilohertz Sampling-Frequenz akzeptieren, also alle gängigen Raten. Als Speaker-System hat der Elac-Monitor eine 13-cm-Tieftöner und eine 2,5-cm-Hochtonkalotte eingebaut. Was die Optik angeht ist er im typischen Schwarz, aber auch in Weiß zu haben, macht also auch an Mac-Schnittplätzen eine gute Figur. Wir haben den Monitor schon für unseren nächsten Vergleichstest bestellt. (he) Infos zum Hersteller: Elac Typisch: Das Design des ersten Elac-Studiomonitors erinnert an bekannte Aktivmonitore von M-Audio oder Samson. Überraschung: Der Elac AM 150 bietet anschlusseitig deutlich mehr, als man in dieser Preisklasse erwartet. Analoge Inputs gibt es als XLR, große Klinke und Cinch - und digital für Consumer (S/PDIF) wie Profis (XLR als AES/EBU).