Während der US-Hersteller bislang meist bei Interfaces und Tonmischer auf die Firewire-Schnittstelle setzte, peilt er mit dem 296 Euro teuren Blackjack den Einsteigermarkt an - und der ist inzwischen eher USB-dominiert. Folglich kommt das pfiffige Pult-Interface mit seinen zwei XLR-Kanälen und Onyx-Vorverstärkern mit einer 2x-In-/2x-Out-USB-Schnittstelle. Damit ist diese Lösung auch für viele Filmer interessant, die am Schnittplatz eine kompakte, externe Schnittkarte suchen und gelegentlich auch XLR-Quellen einbinden müssen. Mit gleich acht XLR-Kontakten bestückt ist dagegen das neue Firewire-Interface namens Blackbird, das rund 700 Euro kostet und als typisches 19-Zoll-Gerät fürs Studio ausgelegt ist. Es arbeitet als 16x16-Interface mit 24 Bit/96 kHz, setzt auf Cirrus Logic AD/DA-Wandler, kann neben den acht Analog-Inputs auch noch 8-kanalige-ADAT-Quellen einbinden (so kommen die 16 Inputs zu Stande) und bietet sogar Word Clock In/Out. Wie auch das Blackjack-Interface wird es mit der aktuellen Mackie-Software Tracktion 3 geliefert. (he) Infos zum Hersteller: Mackie Zweikanalig: Das USB-Interface Mackie Blackjack schaufelt zwei Tonsignale zum Rechner und bekommt gleichzeitig zwei wieder zurück. Studioausstattung: Aufs Profistudio zielt dagegen das Mackie Blackbird mit 16 Kanälen out und 16 in - alles per Firewire.