Das Format AVCHD Lite mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel hat sich Panasonic für seine kleineren Fotokameras Wechseloptik in Full-HD-AVCHD filmen. Panasonic selbst nennt AVCHD Lite "ein Unterformat mit einer auf 720p begrenzten Auflösung". Die Lumix FT 2 ist unverkennbar die Nachfolgerin der FT 1 vom Vorjahr, hat aber einiges dazugelernt - der Preis von 399 Euro ist aber identisch geblieben: Die FT 2 kann nicht nur 3 Meter tief tauchen wie die FT 1, sondern 10 Meter (entspricht Standards IPX8 und IPX6; bei Temperaturen von 0-40 Grad und einer dauer von 60 Minuten unter Wasser). Die Auflösung ist von 12,7 auf 14,5 Megapixel gestiegen (ob das ein Vorteil ist, muss jeder Fotofilmer für sich entscheiden), die Chipgröße ist bei 1/2,33 Zoll geblieben, der optische Bildstabilisator kommt jetzt aber in der Power-OIS-Ausführung. Das in elf automatischen Helligkeitsstufen regelbare TFT-LCD misst 6,86 cm (2,7 Zoll) und ist mit 230.000 Bildpunkten bestückt (Pixelanzahl also durch drei). Als Speichermedien dienen SD-, SDHC- oder die neuen SDXC-Karten. Die Kamera ist staubfest, stoßfest (Fallhöhe: 2 m) und bis -10 Grad Celsius auch frostfest, empfiehlt sich also nicht nur für den Strand-, sondern auch für den Skiurlaub. Wer noch tiefer tauchen will, bekommt mit dem optionalen Unterwassergehäuse DMW-MCFT2 eine dichte Hülle bis 40 Meter Wassertiefe. (he) Tauchfest: Die Panasonic Lumix FT 2 funktioniert bis 10 Meter Wassertiefe. Mehrfarbig: Die Lumix FT 2 gibt es in Silber, Blau oder Orange. Hier die Bedienelemente der Rückseite. Noch tiefer: Wer mit der FT 2 noch tiefer runter will, kann mit dem UW-Gehäuse DMW-MCFT2 bis 40 Meter tauchen. Infos zum Hersteller: Panasonic Â