Dabei handelt es sich um den ersten Serien-Oled-Monitor für die Videoproduktion. Diese Technologie, die LCD-Monitore ablösen dürfte, hat die Vorteile, eines fast uneingeshränkt großen Betrachtungswinkels und eines enormen Reflektionsverhaltens. Anders gesagt - selbst wen die Sonne auf die Scheibe ballert, erkennt man noch gut das Motiv. Das bestätigen auch die Augenzeugen vor Ort in Las Vegas, die auch die große Farbkraft des kleinen Strahlers loben. 960x540 Pixel Auflösung, das entspricht etwa der Grenzauflösung des Auges für diese Gerätegröße, sind geboten, dazu jede Menge Eingänge - für SDI (incl. 3G), HDMI und Composite (SD)-Signale beispielsweise. Analoge Komponenten finden keinen Anschluss mehr. Die Frontseite ist speziell gehärtet, um vor Verkratzen zu schützen. Die Broadcast Coolor-Standards SMPTE-C, EBU und ITU-R 709, die das mögliche Farbspektrum wieder normgerecht einschränken, sind einstellbar. Auch eine 1:1 Wiedergabe (Pixel für Pixel) ist möglich - um volle Schärferefernz zu gewährleisten. Das Gerät hat unten Gewindeschrauben, um es direkt am Kameraaufbau befestigen zu können. Via V-M;ount passen leistungsfähige Akkus an den PVM740. Der Monitor ist in Amerika schon für 3800 Dollar zu haben. Update: 13.04. 2010 - 13:44 Uhr Soeben erreicht uns die Mitteilung, dass der PVM-340 auch in Deutschland ab sofort für 3050 Euro (zzgl. MwSt.) verfügbar ist. Er besitzt eine horizontale und vertikale Flip-Funktion für den Einsatz mit 3D-Rigs und eine zuschaltbare Fokus Assist-Funktion. (mb) Infos zum Hersteller: Sony Professional PVM-740-Monitor: Der Kleine Oled-Screen ist ein ganz Großer, was die Wiedergabequalität am Drehort angeht. Man sieht schon anhand der Tasten, dass er seinen Job ernstnimmt.  Â