Die Videoauflösung beträgt leider nur 1280 x 720 Pixel. Die Full-HD-Power bleibt damit dem Modell GH1 vorbehalten, das wohl auch noch in diesem Jahr seine Ablösung erlebt. Gleichzeitig fotografieren während des Filmens kann die DMC-G2, jedoch nur in Videoqualität. Der neue Bildprozessor kommt mit verbessertem Videocodec, die Fotoauflösung liegt bei 12,1 Megapixeln. Immerhin komprimiert die Kamera ins AVCHD-lite-Format. Das wird auch von allen neuen Panasonic Blu-ray-Recordern wie dem DMR-BS 850 verstanden. Man kann damit Videos und Bilder direkt ohne Cam anschauen oder auf Blu-ray brennen. Rund 700 Euro will Panasonic für diesen Wanderer zwischen der Kompakt- und der SLR-Welt. Dank Touchscreen sind auch Fokustracking auf Gesichter und langsame Schärfeverlagerungen möglich, doch für Fotografen viel interesanter ist die schnelle Auslösegeschwindigkeit, die bei 0,3 Sekunden liegen soll.Mit einem Adapterring wie dem DMW-MA2ME passen auch Fremdobjektive wie die Leica M-Linsen an den kompakten Objektivanschluss. Die G2 speichert auf SDHC und SDXC-Speicherkarten, wiegt ohne Optiken 370 Gramm und misst nur 124 x 83,6 x 74 mm. Es gibt zwar noch kleinere Wechseloptik-Cams wie die neue Lumix G10, doch die müssen ohne den hochauflösenden, elektronischen Sucher auskommen (mb) Infos zum Hersteller: Panasonic Aufgesteckt: Dank Stereo-Input kommen bei der G2 auch externe Mikrofone zum Zug. Beim Filmen das a und o. Farbtupfer: Die DMC-G2 ist auch in blau und rot lieferbar. Dank Klappmonitor bedient sie sich camcorderartig. Wechselbalg: Der Micro 4/3-Anschluss sorgt für einen Brennweiten-Verlängerungsfaktor von 1:2. Das mitgelieferte 14-42mm-Kitobjektiv wäre also an einer Kleinbildcam ein 28-84 mm Weitwinkelzoom.