Avid beerdigt Liquid: Entwicklung wird eingestellt - günstiges Upgrade
- Joachim Sauer
Nach langer Zeit ohne nennenswertes Update oder gar eine neue Version war es wohl den meisten schon klar: Das Anfangs noch von Fast entwickelte und von Pinnacle kultivierte Videoschnittprogramm Liquid wird nie wieder eine neue Version und keine Anpassung auf neue Betriebssysteme bekommen.
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Das Programm, von dem die Avid-Lenker nie so richtig wussten ob sie es lieber bei den Profis oder Amateuren ansiedeln sollen, wird nicht mehr gepflegt – womit es faktisch auf Dauer kaum noch nutzbar sein dürfte. Doch Avid versichert, dass es dennoch einen Support geben soll
Statt dessen bietet Avid allen Liquid-Anwendern die sich zwischen dem 10. März bis zum 30. Juni melden eine Version vom MediaComposer Version 4.x wahlweise für Mac oder PC zum Preis von knapp 500 US-Dollar. Bedingung dafür ist eine registrierte Liquid-Version.
Wer seine Software noch nicht registriert hat muss sich sputen, denn das muss bis zum 10. März passiert sein, denn anschließend nimmt Avid die Registrierungsseite aus dem Internet. Alle registrierten Anwender bekommen in der Woche ab dem 8. März eine Informations-Email mit genauen Infos zum Ablauf des Upgrade-Angebots.
Aus die Maus: Die Programmbasis von Liquid steckt (in weiterentwickelter Form) in Pinnacle Studio. Doch als eigenständige Software gibt es für das ambitionierte Programm keine Zukunft.
