Damit ist klar, dass die CP 31 voraussichtlich viele Ähnlichkeiten mit der Vorgängerin hat. Doch die Kamera ist deutlich auf die Anwenderbedürfnisse optimiert, die Bedieneinheiten liegen griffgünstiger was die Handhabung verbessert. Voraussichtlich gleich sind die zwei Optiken mit 12-fach optischem Zoom die in ein gemeinsames Kameragehäuse eingebaut sind – das zeigt deutliche parallelen zu Panasonics AG-3DA1 . Die CP30 zeichnet mit 25 Bildern in MJPEG-Codec auf. Wahlweise mit einer Auflösung von 720p oder 1080p. Der Nachfolger soll noch flexibler sein, wobei derzeit wohl noch die letzten technischen Details festgeklopft werden. In der auslaufenden CP 30 steckt eine 80 GB 2,5 Zoll-Festplatte. Die Bildkontrolle klappt über ein Stereoskopisches Display mit 852 x 600 Pixel. Die Kamera wiegt 1,8 Kilo und soll vom Akku 1 Stunde am laufen gehalten werden. Auf der CeBIT hatten wir Gelegenheit mit Florian Schwarzer, Direktor von 3D-one, zu sprechen, der ganz optimistisch in die Zukunft schaut. Der Preis der CP 31 soll knapp unter 40.000 Euro liegen – die CP 30 lag noch bei rund 45.000 Euro. Die Fertigung der noch kleinen Stückzahl vom Modell CP31 wird derzeit vorbereitet und wird in Jena laufen. Die Modelle der CP 30 werden zum Teil wieder zerlegt, so Florian Schwarzer, denn das noch junge Unternehmen will die Schwachstelle nach der Nutzung erkennen um dieses Wissen in die weitere Serie einfließen zu lassen. Die Basis für dieses Modell ist eine 3D-Kamera die man in Auftrag der Nasa entwickelt hat. Die Vermarktungsrechte für Weltraumanwendungen liegen entsprechend nicht bei 3D-one. Doch auf der Erde soll sich ja bekanntlich nun ebenfalls die 3D-Zukunft entwickeln. Soviel ist sicher: 3D-one nimmt diese Zukunft zumindest fest in die Hände. (jos) Infos zum Hersteller: 3D-one 3D-one CP30: Das ist noch der Vorgänger der uns am Rande der CeBIT von 3D-one kurz mit technischen Daten vorgestellten CP 31.  Â