Am gestrigen Dienstag stellte Trend-Hersteller Apple neue Versionen seiner Komplett-Rechner iMac vor. Dabei dürfte vor allem das neue Top-Modell mit 27-Zoll-Bildschirm das Interesse von Cuttern wecken.
Schneid-Maschine: Mit vier Prozessorkernen und der grandios hohen Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln ist der 27-Zolll iMac so gut wie jeder Schnittaufgabe gewachsen.
Magisch: die neue Magic Mouse von Apple kommt ohne Tasten und dafür mit berührungsempfindlicher Oberfläche, die auch Gesten versteht. Jetzt bleibt es an den Software-Herstellern, ob sie dafür sinnvolle Anwendungen für Cutter entwickeln. Â
Ausgerüstet mit dem Vierkernprozessor Core i5 2,66 GHz oder dem noch leistungsfähigeren Core i7 2,8 GHz ist selbst native AVCHD-Bearbeitung kein Problem. Doch der größte Nutzen entsteht Cuttern durch die Bildschirmauflösung von 2560 x 1440 Pixeln, die eine Full-HD-Vorschau nebst Timeline und bin-Fenster auf einem Monitor erlaubt. Beim Display handelt es sich um ein 16:9-Gerät mit IPS-Technik für bessere Farbwiedergabe und Blickwinkelunabhängigkeit (178 Grad), dass mit LED-Hintergrundbeleuchtung zudem besonders stromsparend sein soll.
Eine adäquat leistungsstarke Grafikkarte verbaut Apple mit der AMD Radeon HD4670 256 MB oder AMD Radeon HD4850 512 MB ebenfalls. Zudem sorgen 4 GB Arbeitsspeicher für genügend Reserven.
Neben USB- und Drahtlosschnittstellen sorgt vor allem die Firewire 800-Schnittstelle für uneingeschränkte Videofunktionalität.
Für den 27-Zoll iMac verlangt Apple in der Grundausstattung 1800 Euro. Für den 21,5-Zoll iMac mit Full-HD-Display und Zweikernprozessor Intel Core 2 Duo Prozessor verlangt Apple ab 1100 Euro.
Als besonderes Gimmik legt Apple den Rechnern die neue entwickelte Magic Mouse bei. Statt Tasten besitzt sie eine berührungsempfindliche Oberfläche, die auch Mehrfinger-Gesten (Multitouch) etwa zum Zoomen oder Scrollen versteht. Die Magic Mouse ist auch einzeln für 70 Euro erhältlich.