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Verbatim Media Station HD DVR: Multimedia jetzt auch mit DVB-T

Die meisten Multimedia-Player beschrÀnken sich aufs Abspielen von Film, Foto und Video in Form von Dateien, die entweder auf dem internen Speicher oder im Netzwerk liegen. Mit den vier Nachfolge-Modellen der Media Station Pro ist es jetzt auch möglich digitales terrestrisches Fernsehen anzuschauen.

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Da schau her: Mit dem HD DVR lÀsst sich auch fernsehen schauen, Kartenschacht und USB-Slot liegen vorne am GerÀt. 

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Hinterlader: Die meisten AnschlĂŒsse liegen hinten, ebenso ein LĂŒfter, womit der HD DVR vermutlich nicht gerĂ€uschlos arbeiten dĂŒrfte.    Damit dĂŒrften die Alleskönner so langsam auch den ein oder anderen herkömmlichen Videorekorder vom Platz unterm Fernseher verdrĂ€ngen. Allerdings kann nicht jeder in Deutschland DVB-T empfangen. Wer es kann, der hat mit dem HD DVR die Möglichkeit das Programm aufzunehmen, wahlweise per eingebautem ProgrammfĂŒhrer (EPG) oder manuell. Per Fernbedienung lĂ€sst sich dies vom Fernsehsessel aus bewerkstelligen. Dabei ist auch Timeshifting möglich, beispielsweise ein Live-Fußballspiel fĂŒr die Toilettenpause anzuhalten und zeitversetzt nach erledigtem GeschĂ€ft weiter mit zu fiebern. WĂ€hrend das KĂŒrzel „DVR“ fĂŒr den digitalen Videorekorder steht, zeigt HD an, das der Player hochauflösendes Video an ein angeschlossenes Display abzugeben vermag. Die maximale Auflösung betrĂ€gt dabei 1920 x 1080 Pixel, bei 50 Halbbildern pro Sekunde, die via HDMI- oder Komponentenausgang ĂŒbertragen wird. UnterstĂŒtzte Videoformate sind dabei MPEG-1/2/4, sowie DivX. Wie es mit Camcorder-Formaten wie AVCHD, dass auch auf MPEG-4 basiert aussieht, lĂ€sst sich meist nur durch einen Test letztendlich sagen. Als Fotoformate gibt Verbatim JPG und BMP an, Musik spielt er aus MP3, WMA, WAV, OGG und AAC-Dateien ab. Interessant dĂŒrfte auch sein, ob es das Display am GerĂ€t dazu ermöglicht, durch die Musiksammlung zu navigieren, ohne den Fernseher einschalten zu mĂŒssen. Ziemlich flexibel ist der Player, was die Speichermedien anbelangt von denen er die Inhalte abspielt: So besitzt er einen Kartenslot fĂŒr SDHC-Karten und Memorystick, sowie einen USB-Slot zum Anschluss externen Speichermedien wie USB-Stick oder Festplatte. Per Ethernet-Schnittstelle lĂ€sst er sich ins heimische Netzwerk einbinden und erlaubt es so auch auf NAS-Festplatten zuzugreifen. Die zwei Topmodelle erlauben zusĂ€tzlich die drahtlose Netzwerk-Einbindung via WLAN. Zudem besitzen alle Modelle eine eingebaute Festplatte, um Inhalte direkt im GerĂ€t zu speichern. Die Topmodelle mit WLAN kommen in einer Version mit einem Terabyte (300 Euro) und 500 Gigabyte (273 Euro) in den Handel. Die Modelle ohne WLAN kommen auch mit einer ein Terabyte-Festplatte (270 Euro) und 500 Gigabyte (241 Euro) auf den Markt. Ab wann die Modelle erhĂ€ltlich sein werden steht noch nicht fest.. (sh) Infos zum Hersteller: