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Dell: Leistungsfähigere Workstations

Dell stellt drei neue Workstations aus der Precision-Reihe vor. Angetrieben werden die Rechenknechte von Intels neuester Prozessor-Generation für Workstations, Xeon 5500.

Optimiert: Durch technische Tricks verdoppelt sich die Anzahl der nutzbaren Prozessorkerne, was zu einem Mehr an Leistung führt

Optimiert: Durch technische Tricks verdoppelt sich die Anzahl der nutzbaren Prozessorkerne, was zu einem Mehr an Leistung führt.


Die Vierkernprozessoren auf "Nehalem"-Basis, wie sie auch beim Core i7 zum Einsatz kommt, setzen dabei auf so genanntes Hyperthreading. Dabei verdoppelt sich die logische Anzahl an Prozessorkernen im Vergleich zu den tatsächlich vorhandenen. Aus vier physischen Kernen werden so acht, was zu besserer Auslastung der einzelnen Kerne und im Endeffekt zu mehr Leistung führt.

Mit den Workstations schließt Dell damit zu Konkurrent Apple auf, der seine Mac Pro-Reihe vor kurzem ebenfalls auf die neuen Prozessoren umgestellt hat.

Die drei Workstations von Dell unterscheiden sich hauptsächlich im maximal möglichen Ausbau des Arbeitsspeichers. Der Precision T7500 nimmt bis zu 192 GB DDR3-ECC-Speicher auf, während der Precision T5500 mit immer noch üppigen 75 GB auskommen muss. Das kleinste Modell T3500 muss mit für Cutter immer noch ausreichenden 24 GB Arbeitsspeicher auskommen.

Die Workstations sind ab sofort über die Dell-Webseite erhältlich. Die Grundversionen der Workstations kosten zwischen 1500 und 1726 Euro. Je nach Anzahl der verbauten Prozessoren, Größe des Arbeitsspeichers und der gewünschten Grafikkarte, kann der Preis locker um ein Vielfaches steigen.

(fm)

Infos zum Hersteller: Dell