YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Linksys by Cisco Media Hub: Videos, Fotos und Musik hinaus in alle Welt

Den Namen Cisco kennen vor allem IT-Insider aus dem Bereich Netzwerktechnik, ebenso Linksys. Die vorgestellten Media-Hubs, die sich der heimischen Multimedia-Sammlung annehmen firmieren nun unter beiden Namen.

media_hubs_nmh305_and_nmh405_web.jpg

Mit und ohne: Die 400er-Serie (links) hat den 300er-Modellen ein Display zur Steuerung und einen Kartenleser voraus. 

media_hub_home_page_screenshot.jpg

Ins Netz gegangen: So sieht das Web-Interface aus, über das auf die Multimedia-Daten zugegriffen wird. Besitzt der Rechner einen AVCHD-Player, sollen sich auch diese Videos abspielen.    Die sogenannten Media Hubs der 300er- und 400er-Serie sammeln nicht nur Daten und stellen sie im Haus zur Verfügung, via Internet ermöglichen sie den Zugriff von überall in der Welt. So ist es möglich, Bilder oder Videos direkt aus dem Urlaub auf den heimischen Hub zu sichern und von dort aus anderen zugänglich zu machen. Für den Zugriff benötigt man keine spezielle Software, ein Webbrowser genügt. Der Remotezugriff erfolgt über Linksys und ist für ein Jahr frei, danach kostet es pro Jahr 10 Euro. Der Mediaserver selber wird per Ethernet-Verbindung ans heimische Netzwerk angedockt, eine WLAN-Verbindung gibt es leider nicht. Wird er jedoch an einen WLAN-fähigen Router angeschlossen verteilt der Hub die Daten auch drahtlos, ebenso wie er sich neben der LAN-Verbindung dann auch drahtlos mit Daten füllen lässt. Alternativ geht aber auch über die zwei USB-Ports, an die externe Speicher andocken können. Im Gegensatz zum NMH 305 besitzen der NMH 405 und 410 zusätzlich Kartensteckplätze für alle gängigen Speicherkarten wie Compact Flash, SD(HC)-Karte als auch Memorystick. Die beiden 400er-Modelle unterscheiden sich lediglich dadurch, dass der 405 eine 500 GB-Festplatte intus hat, während der 410 mit einem Terabyte daher kommt. Zudem besitzten beide ein LC-Display mit dem das Gerät konfiguriert werden kann oder sich Medien ohne Computereinsatz importieren lassen. Übrigens: Neben der schon eingebauten Festplatte bieten alle Geräte noch Platz für eine weitere Serial-ATA-Festplatte. Um seine Festplatte zu füllen kann der Hub selbstständig nach UpnP-Servern suchen und deren Inhalt anzeigen. Der Zugriff auf die Daten erfolgt entweder über das Netzwerk, in dem der Hub als Netzwerkspeicher erscheint, wahlweise auch über den iTunes-Server oder über den Web-Browser, wenn man sich nicht daheim befindet. So ist es auch möglich bei Bekannten auf seine Videos, Musik oder Foto zuzugreifen. Als Streaming-Client ist der Media Hub laut Linksys in der Lage bis zu drei HD-Videostreams gleichzeitig zu streamen, so dass mehrere Personen gleichzeitig auf verschiedene Inhalte zugreifen können. Allerdings sollte bedacht werden, dass es immer auf die jeweilige Bandbreite an, die man daheim als Upstream hat. Wichtig ist natürlich, welche Inhalte sich übers Netz streamen lassen, gerade für Videofilmer, die ihre Filme archivieren möchten. Laut Datenblatt unterstützen die Modelle MP1, MPG, SPTS, MP4, AVI, VOB, DivX, 3GP, VDR, MPE, DVR-MS, Xvid, M1V, M4V, MOV und MPV-Dateien. AVCHD und HDV lässt sich laut Hersteller abspielen, wenn das System auf dem die Videos abgespielt werden über einen entsprechenden Player oder Plug In verfügt. Die Videodaten selbst werden 1:1 gestreamt, also nicht in ein spezielles Streaming-Format gewandelt. Fotos spielen die Hubs ebenso ab, dies in den Formaten JPEG, PNG, TIFF, BMP und GIF. Auch Musik in den Formaten MP3, MPA, Wav, OGG und sogar FLAC wird unterstützt. Übrigens: Der Media Hub sollte nicht mit einem Multimedia-Player, der sich wie beispielsweise der