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Tiefsee-Filmen mit Taucherbrille: Liquid Image Kameras

Im August füllte die Meldung einer filmenden Taucherbrille, die wir in Japan sichteten, unser Sommerloch. Seit der Cebit ist aus diesem Lückenbüßer eine auch in Deutschland erhältliche Kamera geworden.

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Schau mir in die Augen, Kleiner: Taucher können mit der Explorer Bekanntschaft mit Meeresbewohnern in bis zu 5 Metern Tiefe machen. 

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Im Rausch der Tiefe: Mit dem Topmodell Pro HD 350 kann es bis zu 100 Meter in die Tiefe gehen.    Nicht nur das, die Firma Liquid Image bietet gleich mehrere Varianten an: Die Grundversion stellt die Explorer 302 dar. Die bis fünf Meter wasserdichte gelbe Taucherbrille gibt es zudem in zwei Varianten. Zum einen mit 3,1 Megpixel-Chip, zum anderen mit 5 Megapixel-Chip. Dies wirkt sich jedoch lediglich für Fotos auf, gefilmt wird in beiden Fällen in Standard Definition mit 640 x 480 Pixel bei 20 Bildern pro Sekunde. Als Kompression kommt MJPEG zum Einsatz, als Speicher dient eine Micro SD-Karte und damit maximal zwei Gigabyte Kartenspeicher. Laut Hersteller passen darauf 72 Minuten Video. Strom bekommt die Kamera von drei Standard-AAA-Batterien, damit sollte die Stromversorgung auch in fernen Ländern gesichert sein. Die nächst höhere Version ist die VideoMask 310, mit der sich schon bis 10 Meter abtauchen lässt. Sie arbeitet auch mit einem fünf Megapixel-Chip, filmt jedoch mit einer Auflösung von 720 x 480 Pixel. Die Bildwiederholrate bei der Kamera liegt bei 30 Bildern pro Sekunde – Videoaufnahmen dürften damit deutlich flüssiger als die der 302 sein. Auch die 310 filmt in MJPG-Kompression, allerdings lassen sich laut Hersteller Micro SDHC-Karten bis acht Gigabyte nutzen. Darauf sollen rund 160 Minuten Bewegtbild passen. Hochauflösend wird es mit der Scuba HD 320, sie filmt mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel, bei 30 Bildern pro Sekunde. Auch ihr Sensor löst mit fünf Megpixel auf, Video wird in H.264-Kompression aufgezeichnet. Als Speicher gibt der Hersteller Micro SDHC-Karten mit Kapazitäten bis zu 32 Gigabyte an. Derzeit sind maximal 16 Gigabyte-Karten erhältlich, womit sich 450 Minuten Video konservieren ließen. Anders als die beiden kleineren Modelle benötigt die größere Variante vier AAA-Batterien zur Stromversorgung. Dank Wasserdichtheit bis zu 35 Metern wird sie nicht nur Schnorchler aufhorchen lassen. Für noch mehr Aufmerksamkeit scheint das Topmodell Pro HD 350 zu sorgen. Laut Hersteller arbeiten sogar die Navy Seals, eine Spezialeinheit der US Navy, damit. Wenn dies stimmt dürfte ein Grund dafür sein, dass die Taucherbrillen-Cam bis zu 100 Meter wasserdicht ist. Die restlichen Daten, inklusive Chip- und Videoauflösung entsprechen der HD 320. Allen gemein ist die fixe Brennweite und die Möglichkeit die Tauchebrillen mit Kopf- und Seitenlichtern aufzurüsten, die es als Set geben wird. Deren Preis steht jedoch noch nicht fest. Das Einsteiger-Modell Explorer 302 ist ab sofort erhältlich, die restlichen Kameras sollen ab Juni verfügbar sein. Zu beziehen sind alle verfügbaren Modelle im