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CES 2009: Hurra, HDV lebt noch - Canon Legria HV 40

Wie knapp die Entscheidung war wissen wir nicht, aber Canon hat sich entschlossen, nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland 2009 einen neuen Consumer-HDV-Camcorder anzubieten: Der Legria HV 40 fĂŒr 1099 Euro folgt den bewĂ€hrten Modellen HV 30 und HV 20. 

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Neuheit Custom-Taste: Mit der Custom-Funktion kann der Filmer kĂŒnftig Funktionen auswĂ€hlen, die er mit der darunterliegenden Drehwalze manuell steuert.  

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Äußerlich unverĂ€ndert: Der Legria HV 40 gleicht den erfolgreichen VorgĂ€ngern HV 20 und HV 30.   

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In den USA scheinen die Filmer HDV noch mehr zu schĂ€tzen: Hier fĂ€hrt Canon sogar eine eigene Kampagne fĂŒr den HV 40. Auch wenn es manche vermeintliche Trendsetter nicht hip finden - fĂŒr manche Filmer ist das Band immer noch die bessere Alternative. Viele Eventfilmer nutzen die HV-Modelle als Zweit- und Dritt-Kameras, ebenso gern aber auch Dokumentaristen mit Langzeitprojekten oder Konzert- und Theater-Filmer. Wer viele Stunden Material filmt oder oft, schnell und gĂŒnstig Medien wechseln muss, fĂ€hrt mit HDV-Tapes noch immer am Besten. Außerdem braucht man nur eine Art von Medium fĂŒr alle Zwecke: Originalaufnahme, Mastertape, Archivkopie. Kein Wunder, dass HDV im unteren Profibereich noch immer boomt - trotz harter Konkurrenz von Kameras wie Sonys EX 1 und EX 3 oder Panasonics Neuheiten AG-HMC 151 und AG-HPX 171. Der neue Legria HV 40 als direkter Nachfolger von HV 20/30 hĂ€lt jedenfalls auch in den unteren Preisregionen die HDV-Tape-Fahne hoch. Er kostet 1099 Euro, scheint ansonsten aber seinen VorgĂ€ngern bis aufs SchrĂ€ubchen zu gleichen. NatĂŒrlich beherrscht er, wie alle HDV-Cams, auch DV und bleibt damit der vorerst einzige Ausweg fĂŒr Filmer, die auch kĂŒnftig in DV filmen wollen. > Neuerung: Custom-Funktion Der HV 40 arbeitet - anders als