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Kompaktes Firewire-Tonstudio: M-Audio ProFire 610

M-Audio, seit einiger Zeit eine Avid-Tochter, ist bekannt für seine Audio-Hardware mit Firewire-Anschluss. ProFire 610 heißt der neueste Sproß aus der Reihe kompakter Audio-Interfaces, der für 389 Euro alles mitbringt, was ein Schnittrechner an Tonaschlüssen benötigt.

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Ganz in Schwarz: ProFire 610, das neueste Firewire-Audiointerface von M-Audio.

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Zweimal XLR: So genannte Combo-Buchsen für XLR und große Klinke finden sich an der Front, ...  

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... während hinten die Digital-Abteilung mit Firewire, S/PDIF und MIDI liegt, plus jede Menge analoger Ausgänge in analoger Form.    Genau betrachtet ist ein Audio-Interface eine Art externer Soundkarte mit deutlich komfortableren Anschlüssen, als sie eine normale Soundkarte mitbringt. So gewinnt der Schnittcomputer mit der schwarzen Audiobox insgesamt sechs gleichzeitig nutzbare Eingänge und sogar zehn Ausgänge. Besonders stolz sind die Entwickler auf ihre zwei Octane-Mikrofonvorverstärker. Zentraler Bestandteil des Interfaces sind natürlich die A/D-Wandler, die ankommende Analogsignale digitalisieren, bevor sie zentral über Firewire ans ProFire 610 weitergeleitet werden. Die Wandler arbeiten maximal mit 24 Bit/192 KHz. Übrigens: Das 610 arbeitet auch ohne Rechner, im Stand-alone-Betrieb, zumindest als Mikrofonvorverstärker und A/D-D/A-Wandler. Mit Firewire an einen PC oder Mac angebunden tut es mit jeder gängigen Soundsoftware Dienst, beispielsweise mit Cubase, Logic oder GarageBand. (he) Infos zum Hersteller: