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Allen & Heath ZED R16: 16-Kanal-Tonmischer mit Firewire

Der britische Mischpult-Hersteller Allen & Heath hat gerade einen Firewire-Audiomixer auf den Markt gebracht, der für ausgefuchste Eventfilmer, Konzert-Dokumentaristen und Theater-Videomacher eine heiße Verlockung darstellen dürfte: Der ZED R16 ist ein ausgewachsener 16-Kanal-Mischer, der auch für den Bühnenalltag robust genug sein dürfte.

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Sattes Pfund: ZED R16 - der neue Live & Recording-Mischer von Allen & Heath.

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Klare Sache: Die linken zwei Drittel des Mixer-Layouts nehmen die 16 Mono-Kanäle mit XLR-Buchsen ein. Im rechten Drittel sitzen die Bedienelemente für  MIDI, Laufwerkssteuerung, Master, Monitor und Recording.  

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Digital-Recording: Die Einzelkanäle laufen getrennt und digital per Firewire oder ADAT zum Recording-Computer. Neben den 16 XLR-Eingängen und einer ausgefeilten analogen Mix-Sektion kommt der R16 aber zusätzlich mit eingebauten Firewire-Schnittstellen, vier MIDI-Kanalzügen und sogar einer Laufwerksteuerung für eine Sequenzer-Software. Für erste Recording-Aufnahmen liegt die Software "Sonar LE" von Cakewalk bei. Der Allen & Heath-Ansatz legt also Wert auf eine herkömmliche analoge Soundmischung beim Konzert bei gleichzeitiger Ausspielung des Mitschnitts per Firewire auf einen Computer. Außerdem sind für die Mehrspur-Aufnahme auch noch ADAT-Schnittstellen an Bord. Bedingt durch die 16 Mono-Kanalzüge und zusätzliche Stereokanäle ist der ZED R16 nicht ganz so kompakt wie andere Firewire-Mixer, bringt aber auch mehr mit als der Rest an ähnlichen Mischern. Soviel Komfort kostet aber: um die 2970 Euro beträgt die Preisempfehlung; beim Musikversender Thomann sind 2499 Euro zu berappen. Wer es noch ein bisschen kompakter mag, sollte sich auch den angekündigten