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MacroSystem: mobiles Schnittsystem Casablanca T-5000

Die Standalonespezialisten aus Wetter geben beim mobilen Schnitt Gas und bringen mit dem T-5000 einen großen Bruder zum bereits vor einem halben Jahr vorgestellten T-3000. Er hat ein Display mit 1920 x 1200 Pixeln und kann damit HD-Material nativ wiedergeben. Geschnitten wird mit Bogart SE. Auch Renomee und Solitaire-Cutter sollen künftig in den Genuss der neuen Schnittsoftware kommen: Mit dem eben angekündigten Ultra-Upgrade.

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Mobiler Casablanca: Das T-5000 hat ein 17 Zoll Display mit Full-HD-Auflösung und startet wahlweise mit Bogart SE oder Windows Vista.

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Mobil aber nicht leicht: Das T-5000 wiegt knapp 4 Kilo. Videosignale nimmt es nur via digitaler Schnittstellen, also USB 2.0 und Firewire, entgegen. 

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Aufgemotzt: Für Solitaire und Renomee gibt es nun ein Hardware-Upgrade das sie für Bogart SE rüstet.


Auf dem Notebook Casablanca T-5000 werden zwei Betriebssysteme installiert sein: Zum einen Linux für den Videoschnitt und Windows Vista für die „normale“ Arbeit.

Im Inneren des Notebooks verrichtet ein Intel Core 2 Duo mit 2 x 2,1 GHz-Prozessor, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 320 Gigabyte Festplatte ihren Dienst. Videodaten nimmt das neue mobile Casablanca-System nur über digitale Schnittstellen entgegen, auch wenn am Notebook sogar ein S-Video-Buchse angebracht ist. Das 17 Zoll Display scheint von der glänzenden Sorte zu sein was im Freien wohl eher hinderlich ist. Über einen DVI-Anschluß lässt sich das Casablanca T-5000 zum Schnittplatz mit Vorschau erweitern. Mit knappen 4 Kilo ist das Notebook kein Leichtgewicht aber immer noch Mobil. Den Preis gibt MacroSystem mit 3000 Euro an.

Ultra-Upgrade für Casablanca Solitaire und Renomee

Mit dem Ultra-Upgrade gönnt MacroSystem nun auch den eingefleischten Casa-Nutzern einen günstigeren Einstieg in den neuen Linux-basierenden Videoschnitt. Wer Renomee hat bekommt mit dem Upgrade ein neues Videoboard ins System eingebaut und die neuste Software aufgespielt. Ein sogenanntes Ultra-Plus-Upgrade für Renomee beinhaltet dann zudem eine neue Hauptplatine (Mainboard) und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher.

Das Upgrade, so verspricht Macrosystem, möbelt die „Alten“ soweit auf, dass sie Anschluss an die Rechenleistung der neuen S-4000-Serie bieten. Optional sind zudem eine 750 GB (300 Euro) Festplatte und der Blu-ray-Brenner (400 Euro) erhältlich.

Bei Renomee kostet das Basis-Upgrade 1000 Euro, das Plus-Upgrade weitere 480 Euro. Wer bereits ein Renomee Plus hat kann lediglich das Basis Upgrade und die Optionen wählen. Auch bei Solitaire kostet das Basis Ultra Upgrade 1000 Euro, die Plus-Option dann allerdings mit 750 Gigabyte Festplatte 700 Euro.

Für die Casablanca T-3000 Systeme soll es zudem demnächst ebenfalls das Upgrade auf Bogart SE geben. Was es kosten soll teilte MacroSystem noch nicht mit.

(jos)

Infos zum Hersteller: MacroSystem