Die Verwandtschaft zum Vorgänger V3HD sind nicht zu übersehen: Auch der V4HD zeigt sich nach allen Seiten offen und nimmt Komponenten Signale in HD und SD-Qualität entgegen. Zudem gibt es SDI-Buchsen und Eingänge für Composite und S-Video. Die HDMI-Buchse ist dagegen lediglich ein Ausgang. Neu ist die Kompression in Apples ProRes-Codec.
Konverter und I/O-Box fĂĽr den Computer: Der Moto V4HD konvertiert auf Wunsch in Apples ProRes-Codec oder arbeitet Standalone.
Dabei kann man wahlweise mit Full-HD (1920x1080 Pixel) oder 720p (1280x720 Pixel) aufzeichnen. Die Verbindung zum Rechner stellt man wahlweise via Firewire oder Firewire 800 her. Durch eine Hardwarebasierte Up- und Downkonvertierung kann man ein FinalCut-Projekt mit ProRes-Videodaten gleichzeitig in SD und HD-Qualität wiedergeben. Der DVCPro HD-Workflow unter Premiere Pro CS3 gibt es weiterhin. Zudem kann der V4HD weiterhin ohne Computer als Standalone-Konverter genutzt werden.
Eine nicht unwichtige Detailverbesserung: Die im Test des V3HD (VAD 2/2008) bemängelte Lüftung soll nun leiser und damit erträglich sein.
Der V4HD soll soviel Kosten wie sein Vorgänger: 2995 Euro. Lieferbar ist er ab Ende Juli beim deutschen Vertrieb Klemm Media.