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    Bandlos glĂĽcklich

    Immer mehr Camcorder setzen an Stelle des Bands auf DVD, Festplatte oder Karte als Speichermedium. Oder sie kombinieren diese Medien. Im Test: 10 MPEG-Camcorder ab 400 Euro, Canon DC 210, Hitachi DZ-GX 5020, Hitachi DZ-HS 500 E, JVC GR-D 770 E, Panasonic VDR-D 160 EG, Panasonic VDR-D 220 EG, Panasonic SDR-H 20 EG, Panasonic SDR-S 10 EG, Sony DCR-DVD 106 E, Sony DCR-SR 32 E

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    Im Test: 
    10 MPEG-Camcorder ab 400 Euro
    pfeil_kl Canon DC 210,
    pfeil_kl Hitachi DZ-GX 5020,
    pfeil_kl Hitachi DZ-HS 500 E,
    pfeil_kl JVC GR-D 770 E,
    pfeil_kl Panasonic VDR-D 160 EG,
    pfeil_kl Panasonic VDR-D 220 EG,
    pfeil_kl Panasonic SDR-H 20 EG,
    pfeil_kl Panasonic SDR-S 10 EG,
    pfeil_kl Sony DCR-DVD 106 E,
    pfeil_kl Sony DCR-SR 32 E 

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      Immer mehr Camcorder setzen an Stelle des Bands auf DVD, Festplatte oder Karte als Speichermedium. Oder sie kombinieren diese Medien.

    Studiert man die aktuellen Camcorder-Verkaufszahlen, fällt auf, dass eine Klasse gewaltig boomt: Cams mit der kleinen 8-Zentimeter-Scheibe als Aufnahmemedium verkaufen sich wie geschnitten Brot. Die Hitparaden-Stürmer haben allerdings zwei Probleme: Die kleinen Discs mit einer Speicherkapazität von 1,4 oder 2,8 Gigabyte (Dual/Double Layer) bieten nur eine relativ kurze Spielzeit: 15 bis 30 Minuten Video in bester Qualität. Auch wenn das MPEG-2-Kompressionsverfahren, das sie verwenden, deutlich weniger Speicherplatz beansprucht als die DV-Kompression bei Mini-DV-Camcordern, die für 60 Minuten Spielzeit ein Mini-DV-Tape mit 13 GB nutzen. Problem Nummer zwei: Nicht jeder Camcorder mag jede Art von Mini-DVD; Gleiches gilt für die abspielenden DVD-Player oder Computer, die – mit Slot-In-Laufwerk – die Mini-DVDs ebenfalls nicht vertragen. Kein Wunder, dass den ersten Vertretern des nonlinearen Filmens gewaltige Konkurrenz droht, seit es Camcorder gibt, die überhaupt kein Wechselmedium mehr brauchen: die Festplatten- Cams. Sie filmen in vergleichbarer Güte und ebenfalls in MPEG-2 auf fest eingebaute Mini-Harddisks mit 30 bis 60 GB. Das bedeutet eine bis zu 20fach höhere Spielzeit, verglichen mit DVD-Cams. Zehn Stunden und mehr – das reicht für etliche Urlaube. Doch irgendwann ist die Platte voll – was dann? Dann muss der Filmer die Videos doch auf DVD überspielen, am besten gleich auf die überall kompatible große 12-Zentimeter- Scheibe. Das geht über spezielle Brenner der Camcorderhersteller, die per USB 2.0 direkt Anschluss an den Camcorder finden – oder über den Umweg Computer und dessen Brenner. Mit Spielzeiten von 8, bald sogar 16 GB drängt sich eine dritte Spezies immer mehr in den Vordergrund: Karten-Cams mit SD-Card-Slot. Sie brauchen gar kein mechanisches Laufwerk mehr – das macht sie leise, robust und verschleißfrei. Neuste Variante bandloser Cams sind die Hybrid- Modelle, die neben der Festplatte eine zweite Aufzeichnungs möglichkeit für Video bieten: Sie haben ent weder zusätzlich ein DVD- oder ein Kartenlaufwerk eingebaut.

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