Wunderland Musik
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Auf einfache Weise Filmmusik selber produzieren: Mit Sequenzern ist das möglich. Die aktuellen Programme überraschen den Musik-Zauberer mit allerhand magischen Werkzeugen. Stein auf Stein, genauer Loop an Loop heißt es beim Musikmachen mit Sequenzern. So jedenfalls darf man sich die Arbeit mit „GarageBand”, „Sequel” & Co. vorstellen. Dabei liefern die Programme die Musik-Bausteine gleich massenweise mit. Ein Song ist so in kurzer Zeit schnell zusammengestellt. Aber warum sollte der Filmer sich diesen Aufwand überhaupt antun? Weil er oft keine Rechte an der Musik besitzt, die er verwenden möchte. Oder weil kein Song in seinem Archiv genau die Stimmung wiedergibt, die zu den Szenen passt. Rascher jedenfalls ist kein neuer Hit aufgenommen, und mit ein wenig Übung klingt jeder Song auch ganz gut. Fünf so genannte Sequenzer-Programme hat VIDEOAKTIV geprüft – und einiges Hörens- und Sehenswertes entdeckt. Ableton etabliert neben dem klassischen Aufbau mit der Software ein spezielles Session-Fenster für Live-Aufführungen. Manche Programme tun sich schwer mit dem Export des fertigen Musikstücks, und einige Sound-Schmieden wissen, dass ihr Produkt für die Filmnachvertonung sehr angesagt ist und liefern Sound-Effekte mit. Den O-Ton per Mikro aufzuzeichnen oder Melodien über ein MIDI-Keyboard einzuspielen gehört ebenfalls zum guten Ton der Sequenzer-Programme und erweitert den Klangumfang deutlich. Also ran ans Mischpult!
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Ableton Live 6, 
