Letzte Rettung
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Nach der Überspielung ist vor dem Schnitt: Schlecht gefilmte oder missglückte Videos lassen sich per Nachbearbeitung retten. Man braucht dazu nur die richtigen Software-Werkzeuge. Einen Fehler kann man nur vermeiden, wenn man ihn kennt. Oder anders: Man hat ihn wenigstens einmal gemacht und sich darüber geärgert. So mancher Fehler schleicht sich gleich öfter ein oder ist sogar programmiert. Typisches Beispiel: der nur leicht pumpende Autofokus. Beim Dreh ist die Unschärfe im Display kaum zu erkennen, dennoch macht sie die Szene später unbrauchbar. Auch beim Weißabgleich zeigt sich immer wieder die Unzulänglichkeit der Technik, etwa dann, wenn sich während einer Aufnahme der Weißwert ändert. Verfolgt der Kameramann das Brautpaar aus der beleuchteten Kirche ins sonnige Tageslicht, sieht der letzte Teil der Szene blau eingefärbt aus. Die gängigsten Fehler hat VIDEOAKTIV zusammengestellt und gibt Anfängern wie engagierteren Filmern Tipps, wie sie solche Macken beheben können.
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